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Ärztliche Überwachung bei hohem Blutdruck unerlässlich
Hypertonie ist eine gefährliche Erkrankung, die durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden kann.
Um diesen dauerhaft senken zu können, muss ein Arzt diese Ursachen aufdecken.
Bei Bluthochdruck ist eine ärztliche Überwachung unerlässlich, denn es drohen schwerwiegende Gesundheitsschäden.
Je höher die Blutdruckwerte, desto größer ist das Risiko für eine Herzkreislauferkrankung.
Wie stellt der Arzt die Diagnose Bluthochdruck?
Beim Erstgespräch ist vor allem die Anamnese (Krankengeschichte) relevant.
Der Internist fragt nach erblichen Vorbelastungen wie erhöhte Cholesterinwerte, Schlaganfall oder Bluthochdruck.
- Hat der Patient Vorerkrankungen?
- Ist er großem Stress ausgesetzt?
- Welche Risikofaktoren existieren?
Im Fokus der körperlichen Untersuchung steht die Blutdruckmessung. Allerdings hat ein einmalig gemessener hoher Blutdruckwert keine große Aussagekraft.
Erwartungsangst aufgrund des Arztbesuchs, auch als Praxishypertonie oder Weißkittel-Hochdruck bezeichnet, kann den Blutdruck zeitweise erhöhen.
Hat der Patient Erwartungsangst, liefern nur mehrmalige Blutdruckmessungen zuverlässige Ergebnisse.
So wird der Blutdruck ermittelt:
- Messung an beiden Armen im Sitzen
- 3 bis 5 Minuten Ruhephase
- Erneute Messung am Arm mit dem höheren Blutdruckwert
- Blutdruckmessung an verschiedenen Tagen
- Bluthochdruck bei wiederholt gemessenen Werten von über 140/90 mmHg
Inhaltsverzeichnis Blutdruck
1 » Bluthochdruck – Volkskrankheit Nummer 1
2 » Körperliche Symptome bei hohem Blutdruck
3 » Folgeerkrankungen von Bluthochdruck
4 » Handgelenk-vs. Oberarm Blutdruckmessgeräte
5 » Ursachen für hohen Blutdruck
6 » Ärztliche Überwachung bei hohem Blutdruck unerlässlich
7 » Hypnose senkt entgleisten Blutdruck
8 » Medikation bei Bluthochdruck
9 » Hausmittel gegen hohen Blutdruck
10 » Ernährung bei Bluthochdruck
11 » Welche Blutdruckwerte sind normal?
12 » Bluthochdruck (Hypertonie) – Schulmedizin vs. Naturheilkunde
Wann ist hoher Blutdruck ein Notfall?
Bei Hochdruck-Kranken ist die Selbstmessung zu Hause eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorsorge. Zeigt das Blutdruckmessgerät nach mehrmaligen Messungen deutlich höhere Blutdruckwerte als üblich, sollte ein Arzt gerufen werden.
Betroffene, die seit Jahren einen hohen Blutdruck mit einem systolischen Wert von 190 mmHg haben, verkraften einen kurzzeitigen Blutdruckanstieg auf 210 mmHg oder höher meistens auch ohne das Eingreifen eines Notarztes.
Bei jemandem mit konstanten Blutdruckwerten von 120 mmHg kann dieser Anstieg überaus gefährlich sein und eine Behandlung durch den Notarzt erforderlich machen.
Eine Einweisung in ein Krankenhaus ist in solchen Fällen oft unabdingbar, denn in einer Akutsituation stehen nicht nur die hohen Blutdruckwerte im Vordergrund, sondern auch zum Teil lebensbedrohliche Beschwerden.
Dazu gehören:
- Schwindelgefühle, starke Kopfschmerzen
- Sehstörungen, Lähmungen, Missempfindungen
- Einblutungen in den Augen
- Übelkeit, Kollapsneigung
- Brustschmerzen, Luftnot, Lungenödem
Bei hohem Blutdruck konsequent sein
Viele Patienten müssen sich auf eine lebenslange Bluthochdruck-Therapie einstellen. Um den Blutdruck dauerhaft senken zu können, ist Konsequenz erforderlich.
Gruppengespräche oder Arzt-Patienten-Seminare tragen zur Verbesserung der Motivation bei. Medikation und die Blutdrucksenkung müssen in bestimmten Abständen ärztlich überwacht werden.
Mit einer ausgewogenen Lebensweise können Hochdruck-Kranke die Dosierung von Blutdruckpräparaten möglichst gering halten.
Bei hohem Blutdruck kann auch eine begleitende Hypnosetherapie sehr hilfreich sein, um das emotionale Gleichgewicht wieder herzustellen und die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren.
Parallel zur schulmedizinischen Behandlung und um die Gesundung zu fördern, setzen viele Betroffene unibee Hypnoseprogramme ein.