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Was hat es mit dem Begriff Stoffwechsel auf sich?
Stoffwechselstörungen können zu verschiedensten Beschwerden und Erkrankungen führen.
Gesunder Stoffwechsel, langsamer Stoffwechsel, Stoffwechseldiät – der Begriff Stoffwechsel taucht in allen erdenklichen Facetten auf.
Allerdings ist seine Verwendung nicht immer richtig, etwa als Synonym für Verdauung.
- Doch was hat es eigentlich mit dem Stoffwechsel auf sind?
- Ist Abnehmen wirklich möglich, wenn man den Stoffwechsel ankurbelt?
Die fünf Mechanismen des Stoffwechsels
Das betrifft die Nahrungsaufnahme, Nahrungsverarbeitung und die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten. Als größtes und wichtigstes Organ ist die Leber an den Stoffwechselprozessen beteiligt.
Ein störungsfrei arbeitender Stoffwechsel dient der Erhaltung der Körperfunktionen, gleichzeitig sorgen die Stoffwechselprozesse für die Zufuhr von Wärme und Energie.
Selbst in Ruhephasen benötigt der Körper ständig Energien. Der Organismus versorgt sich praktisch selbst, indem er die aufgenommenen Substanzen wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente für den reibungslosen Ablauf lebensnotwendiger Funktionen nutzt oder die Reserven anzapft.
Auch Hormone und Enzyme spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen. Fett braucht der Körper zur Gewinnung von Energien und zur Bildung von Botenstoffen.
Der Mineralstoffwechsel sorgt dafür, dass genügend Mineralien wie Phosphor und Kalzium verfügbar sind.
Die fünf Mechanismen im Stoffwechselgeschehen:
- Eiweißstoffwechsel / Aminosäurestoffwechsel
- Zuckerstoffwechsel
- Fettstoffwechsel
- Kohlenhydratstoffwechsel
- Mineralstoffwechsel
Inhaltsverzeichnis Stoffwechsel
1 » Was hat es mit dem Begriff Stoffwechsel auf sich?
2 » Stoffwechselstörungen erkennen
3 » Stoffwechsel anregen und gesund abnehmen
4 » Alles zum Thema Stoffwechselanalyse
5 » Fettverbrennung und Verdauung
6 » Mit Hypnose gegen trägen Stoffwechsel
Was passiert bei einem gestörten Stoffwechsel?
Als Folge können verschiedenste Erkrankungen auftreten.
Ursachen von Krankheiten und Beschwerden in Verbindung mit einem gestörten Stoffwechselgeschehen gehen häufig mit einer Über- oder Unterproduktion bestimmter vom Organismus benötigter Substanzen oder deren unzureichender Speicherung einher.
Diabetiker leiden beispielsweise an einen gestörten Kohlenhydratstoffwechsel. Auch der Eiweiß- und Fettstoffwechsel ist häufig beeinträchtigt.
Ein unzureichend funktionierender Stoffwechsel kann außerdem Schilddrüsenerkrankungen hervorrufen. Produziert die Schilddrüse übermäßig viele oder nur wenig Hormone, wirkt sich das auf den Stoffwechsel aus – es entsteht eine Schilddrüsenunterfunktion bzw. eine Schilddrüsenüberfunktion.
Starkes Übergewicht kann den Stoffwechsel ebenfalls negativ beeinflussen und zur Entstehung einer Fettstoffwechselstörung beitragen.
Kommt es in diesem Zusammenhang zu Diabetes oder Herzkreislaufproblemen, sprechen Fachleute vom metabolischen Syndrom.
Stoffwechsel anregen und dauerhaft abnehmen?
Einige haben einen höheren Grundumsatz und verbrennen selbst in Ruhephasen mehr Energie als andere.
Der basale Stoffwechsel unterliegt starken Schwankungen.
Experten haben bei Messungen ermittelt, dass der Grundumsatz zwischen 800 und 4.700 Kalorien täglich schwankt.
Der Verbrauch von Energien im Ruhezustand lässt sich nicht ankurbeln.
Doch der Energiestoffwechsel kann durchaus mit Bewegung und sportlichen Aktivitäten in Schwung gebracht werden.
Wer Stoffwechsel und Fettverbrennung anregen will, sollte auf einen ausgewogenen Ernährungsstil achten.
Hungern ist allerdings der falsche Weg, denn dann wird der Stoffwechsel träger, weil der Körper auf Sparflamme schaltet.
Mit den richtigen Nahrungsmitteln hingegen kommen Stoffwechsel und Fettverbrennung auf Trab.
Ein optimal funktionierender Metabolismus unterstützt den Abtransport von Gift- und Schlackenstoffen, trägt zur dauerhaften Gewichtsabnahme bei, steigert das allgemeine Wohlbefinden und erhält im Organismus eine natürliche Balance.