Daumenlutschen im Erwachsenenalter – ein ungewöhnliches Verhalten?

Einführung

Daumenlutschen ist ein Verhalten, das normalerweise bei Kindern zu beobachten ist. Es ist ein natürlicher Reflex und tritt bei Säuglingen schon direkt nach der Geburt auf. Doch was passiert, wenn das Daumenlutschen auch noch im Erwachsenenalter fortgeführt wird? Ist das ein ungewöhnliches Verhalten oder doch eher normal? In diesem Artikel beleuchten wir das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und geben Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Ursachen und Auswirkungen

Die Ursachen des Daumenlutschens im Erwachsenenalter sind vielfältig. Oftmals liegt es an einer Art von Suchtverhalten, denn das Gefühl des Saugens am Daumen kann beruhigen. Es kann aber auch eine Art von Selbstmedikation sein, bei der man das Daumenlutschen als Ventil benutzt, um Stress und Angstzustände zu reduzieren. In manchen Fällen dient das Daumenlutschen auch als Ersatzhandlung bei fehlendem Kaugummi oder ähnlichem.

Die Auswirkungen des Daumenlutschens können sehr unterschiedlich sein. Auf der einen Seite kann es eine beruhigende Wirkung haben, die bei innerer Unruhe oder stressigen Situationen hilft. Auf der anderen Seite kann es aber auch zu unangenehmen Folgen wie Zahn- oder Hautproblemen führen. Insbesondere das Dauernuckeln kann zu Zahnschiefstellungen führen und dazu führen, dass das Lutschen des Daumens sozusagen zu einem sichtbaren Markenzeichen wird. Auch Risse an der Daumenhaut und Entzündungen der Fingerspitzen können die Folge des Daumenlutschens sein.

Wie häufig ist Daumenlutschen im Erwachsenenalter?

In der Öffentlichkeit spricht man nicht allzu häufig darüber, daher ist es schwer zu sagen, wie viele Erwachsene in Deutschland tatsächlich regelmäßig den Daumen nuckeln. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA allerdings zeigt, gibt fast jeder achte Erwachsene (12 Prozent) an, sich das Lutschen am Daumen nicht abgewöhnen zu können. Bei Frauen ist das Problem dabei häufiger anzutreffen als bei Männern.

Behandlungsmöglichkeiten

Wer das Daumenlutschen im Erwachsenenalter als störend empfindet oder bereits zu sichtbaren körperlichen Schäden geführt hat, kann zum Arzt gehen. Je nachdem, worauf die Ursache des Daumenlutschens zurückzuführen ist, gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Therapeuten können dabei helfen, das Daumenlutschen als schlechten Angewohnheit abzulegen. Eine medizinische Behandlung kann auch dann hilfreich sein, wenn es um die Behandlung von Hautschäden oder Zahnproblemen geht.

Fazit und FAQ

Daumenlutschen ist eine Angewohnheit, die bei Kindern weit verbreitet ist, im Erwachsenenalter aber eher ungewöhnlich. Wer das Daumenlutschen jedoch nicht ablegen kann oder möchte, kann auf Therapie oder medizinische Hilfe zurückgreifen.

FAQ:

1. Ab wann ist Daumenlutschen ungewöhnlich?
Daumenlutschen ist ein normales Verhalten bei Säuglingen und Kleinkindern. Im Erwachsenenalter ist es jedoch eher ungewöhnlich, auch wenn es nicht unmöglich ist.

2. Kann Daumenlutschen zu gesundheitlichen Schäden führen?
Ja, durch Dauernuckeln kann es insbesondere zu Zahnschiefstellungen und Hautproblemen kommen.

3. Ist das Lutschen am Daumen eine Sucht?
Das ist individuell unterschiedlich, aber bei einigen Personen kann ein gewisses Suchtverhalten dahinterstecken.

4. Wie kann man das Daumenlutschen abgewöhnen?
Je nach Ursache gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Therapeuten und Ärzte können dabei helfen, das Lutschen am Daumen als schlechten Angewohnheit abzulegen.

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