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Was tun bei chronischer Migräne?

Bei Migräne erfolgt eine Unterteilung in einen episodischen und einen chronischen Krankheitsverlauf.

Die chronische Migräne ist durch extreme Schmerzzustände gekennzeichnet. Zudem treten Migräneanfälle an mehr als 15 Tagen pro Monat auf.

Deutschlandweit sind etwa 1,5 Millionen Menschen von chronischen Migränekopfschmerzen betroffen.

Vor allem Frauen leiden unter dieser Migräneform. Doch wie kann man mit der schweren Kopfschmerzerkrankung umgehen?

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Woran erkennt man eine chronische Migräne?

Um eine chronische Migräne handelt es sich, wenn Kopfschmerzattacken an mehr als 15 Tagen in einem Monat und über längere Zeit als drei Monate auftreten.

Bei der Diagnose dieser eigenständigen Kopfschmerzerkrankung müssen Ärzte einen durch Medikamente ausgelösten Dauerkopfschmerz ausschließen.

Häufig nehmen Betroffene rezeptfreie Schmerzpräparate wie Paracetamol oder Ibuprofen zur Linderung von Kopfschmerzen an mehr als 10 Tagen im Monat ein.

Dadurch erhöht sich das Risiko einer Verstärkung der Migräneattacken. In diesem Fall ist die Behandlung der Migräne einfach, da lediglich der Konsum von Schmerzmitteln eingeschränkt werden muss.

Eine chronische Migräne äußert sich nicht nur mit schlimmen Schmerzzuständen, sondern auch mit erheblichen Einschränkungen im Alltag.

Viele Migräniker müssen sich häufiger im Beruf krankmelden und entwickeln aufgrund ihrer mangelnden Leistungsfähigkeit Schuldgefühle.

Auch Depressionen können als Begleitsymptome auftreten.

Folgende Fragen geben Anhaltspunkte, ob eine chronische Migräne vorliegt:

 

  • Treten die Kopfschmerzen regelmäßig an mindestens 15 Tagen monatlich auf?
  • Gibt es Symptome wie Übelkeit mit Erbrechen, Licht-, Geruchs- und Lärmempfindlichkeit?
  • Handelt es sich um einen einseitigen pulsierenden Kopfschmerz?
  • Werden die Schmerzen bei Belastungen wie Treppensteigen intensiver?

Was hilft gegen chronische Migräne

Gegen chronische Migräne gibt es kein Erfolgsrezept. Wie bei der episodischen Migräneform werden zur Akutbehandlung verschiedene Medikamente wie Triptane eingesetzt.

Bei chronischer Migräne kann außerdem eine Therapie mit Botulinumtoxin in Erwägung gezogen werden. Die Auswahl einer geeigneten Migränebehandlung kann nur nach ärztlicher Diagnose und umfassender Beratung erfolgen.

Besonders empfehlenswert sind nichtmedikamentöse Prophylaxemaßnahmen wie Entspannungstechniken oder die Mitbehandlung bestehender seelischer Belastungen.

Sehr gute Behandlungsergebnisse lassen sich mit ganzheitlichen Therapiekonzepten erzielen. Alle Maßnahmen zur Behandlung einer chronischen Migräne müssen auf die individuellen Lebensumstände des Patienten abgestimmt sein.

Der Arzt unterstützt bei der Wahl der richtigen Strategie gegen Migräneattacken.

Zu den nichtmedikamentösen Therapieformen gehören unter anderem:

  • Physiotherapie und Sporttherapie
  • Akupressur und Massagen
  • Psychologische Beratung und Entspannungstechniken
  • Akupunktur und Biofeedback-Therapie
  • Therapeutische Hypnose 

Wie kann man chronischer Migräne vorbeugen?

Bei Patienten, die monatlich öfter und über einen längeren Zeitraum an Migräne leiden, sollten generell allgemeine Maßnahmen zur Anwendung kommen.

Hilfreich ist das Führen eines Kopfschmerztagebuchs, um die Auslöser von wiederkehrenden Migräneattacken zu erkennen. Die Deutsche Kopfschmerzgesellschaft hat zu diesem Zweck ein Formular bereitgestellt, das im Internet abrufbar ist.

Kommen beispielsweise bestimmte Lebensmittel als Triggerfaktoren infrage, können diese vom Speiseplan gestrichen werden. Attacken bei stressbedingter chronischer Migräne lassen sich mit Verfahren wie Meditation, Hypnose oder autogenem Training reduzieren.

Es ist allerdings wichtig die Methoden richtig zu erlernen und regelmäßig einzusetzen, auch in Zeiten ohne Schmerzen. Die gewählte Technik sollte zweimal täglich praktiziert werden.

Krankenkassen und Volkshochschulen bieten Schmerzbewältigungskurse für Menschen mit chronischer Migräne an. Die Kurse beugen einer Verschlimmerung der Schmerzzustände vor und verbessern die Fähigkeit zur Schmerzbewältigung. 

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