Warum Diäten beim Abnehmen nicht helfen

Es gibt kaum ein Magazin, keine Illustrierte, wo nicht die ultimativen Abnehmtricks verraten werden.

Und auch im TV finden sich in regelmäßigen Abständen Sendungen, wo Abnehm-Experten Tipps geben:

Rezepte mit wenig Kalorien präsentieren, dazu Diäten, die ein schnelles Schlankwerden und dauerhafte Gewichtsreduktion in Aussicht stellen.

Doch egal, ob Hollywood Diät, schlank im Schlaf, Low Carb, Trennkost oder andere: Alle versprechen den vermeintlichen Traumkörper ohne Speckröllchen.

  • Ist es wirklich so einfach?
  • Oder lauern bei Diäten nicht doch einige Fallstricke?
Logo Unibee Institute GmbH

positive Psychologie erfolgreich nutzen

Nach der Diät ist vor der Diät

Wer schon einmal eine Diät gemacht hat, der weiß über die Schwierigkeiten.

Es ist nicht nur das Hungern, was die Zeit des Abnehmens schwer macht.

Neben dem Verzicht auf viele leckere Sachen ist es auch die Tatsache, dass man sich im besten Fall dauerhaft von Süßigkeiten, Fast Food und süßen Getränken fernhalten muss.

Und an diesem Punkt scheitern dann die meisten, denn es verlangt ein hohes Maß an Disziplin und Durchhaltevermögen, nie wieder Schokolade, Pizza und Pommes zu essen.

Außerdem befindet sich der Abnehmende meist in einem Hungerstoffwechsel, sodass eine normale Nahrungsaufnahme in den Jojo-Effekt mündet – am Ende ist man dann oft dicker, als vor der Diät und startet gezwungenermaßen eine neue Abnehmrunde.

Beim Abnehmen stellt der Körper in den Hungermodus um

Der Jojo-Effekt ist gefürchtet bei jedem Abnehmen.

Viele Diäten versprechend zwar einen dauerhaft schlanken Körper, den die meisten Diätwilligen allerdings nie erreichen.

Der Jojo-Effekt hat zugeschlagen und trotz Diät sind letztendlich noch mehr Kilos auf den Hüften als vorher.

  • Was passiert im Körper während einer Diät?
  • Warum steigt bei jedem Abnehmen die Gefahr, dicker und dicker zu werden?

Der menschliche Körper benötigt täglich ein gewisses Maß an

• Vitaminen
• Mineralstoffen
• Spurenelementen
• und auch Kalorien,

um leistungsfähig zu bleiben.

Bei Diäten kommt es jedoch schnell zu einem Ungleichgewicht, zu einem Mangel.

Bei Low Carb Diäten werden beispielsweise Kohlenhydrate eingespart bzw. gänzlich weggelassen.

Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen, die der Körper zur Energiefreisetzung braucht.

Werden Kohlenhydrate bei der Nahrungsaufnahme komplett oder in großer Menge reduziert, fehlt der Treibstoff für Gehirn und Muskeln.

Der Abnehmende fühlt sich verständlicherweise schlecht und wenig leistungsfähig.

Beim Abnehmen essen die meisten aber insgesamt viel weniger als üblich. Der Körper reagiert darauf, in dem er den Stoffwechsel in den Hungermodus umstellt.

Er versucht mit weniger auszukommen und viele Funktionen werden auf Sparflamme umgestellt. Eine 70 Kilo schwere Frau benötigt im Grundumsatz rund 1400 bis 1500 Kilokalorien, um alle lebenswichtigen Funktionen im Körper am Laufen halten zu können.

Daher, selbst dann, wenn man beim Abnehmen nur auf der Couch liegen würde, müsste man mindestens 1400 bis 1500 Kalorien zu sich nehmen.

Da die meisten Diäten aber auf eine Nahrungsaufnahme zwischen 800 – 1200 Kalorien setzen, wird der Körper in eine Ausnahmesituation gebracht – er bekommt zu wenig und fährt deshalb den Stoffwechsel herunter.

Wird die Diät abgebrochen oder ist das Abnehmen beendet, essen die meisten wieder völlig normal – so wie vor der Diät.

Da der Körper aber noch immer im Hungermodus ist und mit deutlich weniger Kalorien auskommt, setzt das Essen jetzt noch schneller an als vorher.

Man darf also noch weniger essen, um das Gewicht zumindest zu halten.

Aus diesem Grund sind Diäten nicht zu empfehlen. Besser ist eine Ernährungsumstellung, die dauerhaft beibehalten werden kann.

Zur perfekten Unterstützung dienen Hypnose-Anwendungen.

× Live Support!