Depressionen verstehen
Exakte Informationen und intelligente Lösungswege
Präventionsmöglichkeiten bei der Diagnose Depression
Eine ausreichende Möglichkeit zur Ruhe und Entspannung sowie stabile Tagesstruktruren würden unter eine positive Prävention fallen.
Ebenso soziale wie körperliche Aktivität – so weit als möglich – können zur Vorbeugung oder bei einer Nachversorgung von großer Hilfe sein.
Eine soziale Aktivität zu zeigen, wäre ein erster Schritt hin zu einer gewissen Normalität auch in Zeiten der Depression.
Zwar ist oftmals ein Rückzug eines Menschen bei dieser Krankheit ein begleitendes Zeichen, doch sollte man sich einen kleinen Kreis von Menschen bewahren zu denen man sozialel Kontakte pflegt.
Ein Rückzug ist verbunden mit Grübeln und noch mehr depressiven Verstimmungen und das kann nicht im Interesse des Erkrankten sein.
Die eigene Stärke zeigen – eine Depression ist nicht das Ende
Es hört sich einfach an, ist für einen Depressiven aber ein fast unüberwindbares Bollwerk. Die eigene Stärke zeigen – ja wie denn?
Man ist gebeutelt von einer Krankheit die einen im wahrsten Sinne des Wortes aus den Schuhen haut und weiß doch nicht, wie man wieder in die Schuhe hineinkommt.
Doch es gibt etwas, was Sie tun können: Achten Sie auf eine klare Tagesstruktur (nehmen Sie stets zu festen Zeiten Ihre Mahlzeiten ein; vergessen Sie nicht sich mittags für ein Stündchen hinzulegen, äußerst hilfreich kann auch die Lektüre einer Tageszeitung sein, da sie das Gehirn anregt (und sei es wegen Ihrer derzeitigen Erkrankung nur ein überfliegen, das Gehirn wird arbeiten, und somit angeregt.
Bewegung nach den Ruhephasen wäre eine weitere Stärke, die Sie aufbauen sollten. Körperliche Bewegung wie beispielsweise Rad fahren o. ä. hilft, Ihr eigenes Wohlbefinden zu steigern.
Sie helfen aber auch dem Therapeuten damit, sie stabil zu bekommen und ihre Depression schneller als üblich wieder loszuwerden!
Achten Sie jedoch ebenfalls darauf, nichts zu übertreiben; Be– und Entlastungsphasen sollten in gewissem Einklang stehen. Also aufmerksam sein!
Eine Belastung (bspl. Fahrrad fahren oder Spazieren gehen) sollte gekoppelt sein mit Entlastung (danach einfach eine Stunde hinlegen oder – wenn möglich – etwas Musik hören.
Fakt: Klare Tagesstrukturen helfen Ihnen, Ihre Krankheit anzunehmen. Bringen Sie nicht noch mehr Krisensituationen in ihr Leben hinein, indem Sie unkontrolliert durch den Tag wandern – dies wäre fatal.
Klar gesteckte Strukturen, die Planung des Tagesablaufs ist für einen Depressiven eine große Hilfe! Und sei es noch so schwer ein paar Schritte zu gehen, vielleicht bereitet sogar das Aufstehen schon Probleme – heften Sie sich Ihren persönlichen Tagesablauf irgendwo dorthin, wo Sie ihn jederzeit sehen können!
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Wie können wir die sozialen Faktoren bei einer Depression mildern
Wie wertvoll klare Strukturen sind, haben wir soeben erfahren, fast genauso wichtig sind die sozialen Faktoren, die eine Depression mildern können.
Möchten Sie keine sozialen Kontakte in Form eines gut strukturierten Netzwerkes aus Freunden, welche Ihnen durchaus Mut machen könnten, so überlegen Sie bitte ganz genau – wer es sein könnte – zu dem Sie Vertrauen aufbauen möchten oder könnten.
Reden, sich mit jemandem vielleicht über seine Stimmungsschwankungen austauschen, all das ist wichtig in Ihrer jetzigen Situation.
Soziale Faktoren spielen bei jeder Erkrankung eine große Rolle, doch bei einer psychosomatischen Erkrankungen sind sie fast überlebenswichtig.
Je depressiver, trauriger, mutloser ein Patient dadurch wird dass ihm soziale Kontakte wegbrechen, desto länger dauert eine Depression.
Also überlegen Sie, zu wem Sie Vertrauen aufbauen könnten: Das kann durchaus Ihr Psychotherapeut sein, die nette Dame von der Beratungsstelle für depressiv Erkrankte (auch so etwas gibt es!), oftmals hilft auch geistlicher Beistand – alles, was Ihnen Mut machen könnte oder kann, ist geeignet.
Die eigene Stärke stärken, Schwächen anzunehmen ist für einen akut Depressiven schwer nachvollziehbar, doch im Sinne einer Prävention wäre es ratsam, unsere Tipps anzunehmen.
Jeder Mensch besitzt Stärken und demzufolge auch Schwächen. Versuchen Sie, trotz Ihrer Erkrankung, vielleicht einige Stärken abzurufen und sich ein soziales Netzwerk aufzubauen.
Soziale Aktivität ist wichtig für Sie als Mensch da diese Aktivität sie davor schützt noch mehr in dieses Stimmungstief hinabzusinken! Kontakte zu pflegen, neue aufzubauen, wäre ein großer Schritt hin zu einer schnelleren Genesung.