Mit Hypnose die Kontrolle über Essanfälle zurückgewinnen

Einleitung

Essanfälle können für viele Menschen zu einem schwerwiegenden Problem werden. Dabei handelt es sich um eine essgestörte Verhaltensweise, bei welcher Betroffene unkontrollierbar große Mengen an Nahrung aufnehmen, ohne dabei wirklich Hunger zu haben. Dies kann zu Übergewicht, Selbstzweifel und einem schlechten Körpergefühl führen. Allerdings gibt es eine Lösung, um diese Verhaltensweise zu durchbrechen: Hypnose.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist eine Methode der Traumatisierung, bei welcher der Hypnotisierte in eine Trance versetzt wird und dadurch Zugang zu seinen tiefen Schichten seines Unterbewusstseins erhält. Während der Hypnose ist der Körper entspannt, jedoch bleibt das Gehirn aktiv. Es werden repetitiv, mentale Bilder erzeugt, um das Unterbewusstsein zu erreichen.

Wie kann Hypnose helfen, Essanfälle zu vermeiden?

Essanfälle entstehen häufig aufgrund von Stress, Langeweile oder anderen emotionalen Faktoren. In der Regel sind sie also nicht auf körperliche Gründe zurückzuführen. Hier setzt die Hypnose an: durch Hypnose kann man Betroffene dabei unterstützen, neue Verhaltensmuster zu erlernen. Eine gezielte Trance kann dazu beitragen, bei Stress oder ähnlichen Faktoren, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, und den Impuls zum Essen zu unterdrücken. Darüber hinaus kann durch Hypnose das Selbstbewusstsein gestärkt werden, negative Gedanken können reduziert werden und die Selbstwahrnehmung kann verbessert werden.

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

In der Regel dauert eine Hypnosesitzung etwa eine Stunde. Zunächst wird das Ziel der Sitzung definiert und mit dem Therapeuten besprochen. Anschließend wird der Betroffene in eine Trance versetzt, in welcher er in einen tiefenentspannten Zustand versinkt. Während der Sitzung spricht der Therapeut gezielt auf das Unterbewusstsein des Patienten ein, um neue Verhaltensmuster zu etablieren. Dabei werden mentale Bilder erzeugt, um einerseits eine Entspannung herbeizuführen, andererseits im Unterbewusstsein die gewünschten Verhaltensmuster zu verfestigen.

Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Dies hängt von der Intensität und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. In der Regel sind mehrere Sitzungen notwendig, um das Verhalten dauerhaft zu verändern. Ein Hypnosetherapeut kann jedoch nach der ersten Sitzung eine bessere Einschätzung geben und eine individuelle Empfehlung geben.

Ist Hypnose gefährlich?

Nein, Hypnose an sich ist nicht gefährlich. Allerdings sollte man darauf achten, sich nur von erfahrenen und qualifizierten Therapeuten behandeln zu lassen. Zudem sollten keine Personen behandelt werden, die unter psychischen Störungen leiden oder unter alkoholischem Einfluss stehen.

Fazit

Hypnose ist eine vielversprechende Methode, um effektiv gegen Essanfälle vorzugehen. Allerdings sollte man darauf achten, nur seriöse Therapeuten aufzusuchen und immer eine individuelle Lösung in Absprache mit dem Therapeuten zu erarbeiten.

FAQ:

Wie viel kostet eine Hypnosesitzung zur Bekämpfung von Essanfällen?

Die Kosten können sehr unterschiedlich sein, da sie von verschiedenen Faktoren wie der Dauer der Behandlung oder der Qualifikation des Therapeuten abhängig sind. Eine Sitzung kann zwischen 100 und 300 Euro kosten.

Kann jeder von Hypnose profitieren?

Nein, Hypnose kann bei manchen Menschen nicht wirken. Auch bei bestimmten psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Schizophrenie sollte auf eine Hypnosebehandlung verzichtet werden.

Wie häufig sollte eine Hypnosesitzung stattfinden?

Das hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. In der Regel empfehlen die Therapeuten mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen.

Wie erfolgreich ist Hypnose bei der Behandlung von Essanfällen?

Die Erfolgsquote variiert von Patient zu Patient. Allerdings können viele Erfolgsgeschichten von ehemals Betroffenen bestätigen, dass Hypnose tatsächlich helfen kann, um Essanfälle zu reduzieren und eine positive Verhaltensänderung herbeizuführen.