Angst und Depression – wie gehe ich damit um?
Hormone beeinflussen unsere Gefühle maßgeblich. Gehirnforscher sind sich in diesem Punkt einig.
Kommt (durch äußere oder innere Faktoren) unser Hormonsystem ins Schwanken, kann das verheerende Folgen auf unsere Gefühlswelt haben. Ängste und Gefühlstäler unbekannter Art legen sich dann um uns und wir nehmen unser Leben wahr, als ständen wir neben uns.
Wenn wir die Geschlechtshormone als Einheit für sich betrachten, wäre dies ebenso fatal, als wenn wir die Schilddrüsenhormone nicht in die Betrachtung hineinnehmen würden, dass diese eine Depression auslösen können.
Wie also mit einer Depression umgehen. Ein erster Schritt wäre den Hormonstatus überprüfen zu lassen. Nicht immer ist das Hormonsystem die Ursache für Depressionen und Ängste.
Ängste und Depressionen – gerade bei Frauen – können durchaus auch mit Brustkrebs und anderen schweren Erkrankungen zusammenhängen, die wir immer berücksichtigen müssen.
Belastende Ereignisse oder schwierige Ereignisse in der Familiengeschichte hinzunehmend, und schon ist die Depression da.
Kurzzeit-Psychotherapie verringert Depressionen bei Brustkrebserkrankungen
Nun ist ja hinlänglich bekannt, dass die Depression eine häufige Begleiterscheinung gerade bei Brustkrebs bei Frauen ist. Fast jede fünfte Patientin ist davon betroffen. Neben dem persönlichen Leid, welches diese Frau ertragen muss kommt natürlich oftmals die Brustamputation hinzu, die Frauen immer schwer verarbeiten, was natürlich nachvollziehbar ist.
Zu diesem Zweck haben sich einige Ärzte Gedanken gemacht, und sind, der Lage entsprechend davon ausgegangen, dass oftmals eine Kurzzeit-Psychotherapie einer Patientin in ihrer Not helfen kann, die Depressionen zu verringern bzw. sie ganz von sich abzuwenden.
Da Brustkrebs für sich allein genommen schon eine schwerwiegende Krankheit darstellt wäre dies natürlich eine wünschenswerte Angelegenheit um nicht zu sagen ein Durchbruch, um die Frauen zu entlasten. Geplant ist, diese Kurzzeit-Therapie Patientinnen anzubieten, die schon einzige Zeit zu Hause sind, und sich frei bewegen können.
Hier soll in lockerer Weise über ihre Krankheit gesprochen werden und durch die Psychotherapie soll die Krebspatientin neuen Mut und neue Hoffnung schöpfen. Inzwischen läuft die Reihe in einem Testversuch
Wie kann ich mich selbst schützen – Depressionen selbst bekämpfen
Ein Kampf ist der Krebs alle Mal. Depressive Stimmungen werden mit Depressionen verwechselt – oftmals ist ein Frauenarzt völlig überfordert, welche Diagnose er stellen soll.
Bei dem Kampf mit dem Krebs kann ich oftmals mir selbst helfen. Da Depressionen eine Gefahr darstellen, dass man vielleicht nie mehr geheilt wird, muss man sich in erster Linie gesund ernähren!
Hier wäre eine Beratung bei einer Verbraucherzentrale gut, aber auch bei einer Ernährungsberaterin, die Ihnen gern unterstützend unter die Arme greift.
Homöopathische Behandlungen wie Lymphdrainiage oder Globuli bei Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression können auf der Grundlage dessen behandelt werden, sodass die Hormongaben vielleicht etwas geringer ausfallen können.
Sich selbst behandeln heißt auch – sich selbst und sein Selbstbewusstsein anfachen. So können Sie zum Beispiel in Erwägung ziehen, sich eine Perücke zu kaufen – das macht Sie sicherer. Sie können ihre Schlafbeschwerden dadurch in den Griff bekommen, indem sie Johanniskraut zu sich nehmen. Alles ist besser, als in Antidepressiva und Hormonen zu ersticken.
Gerade für eine Frau die eine so schwerwiegende Operation hinter sich hat, wäre es von großem Nutzen wenn diese sich selbst aus dem tiefen Tal der Tränen herauskatapultieren könnte.