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Woran erkennt man ein Burnout?
Das Syndrom gehört zu den meistverbreiteten psychischen Störungen der Neuzeit.
Seinen Ursprung hat er vor allem in permanenter Überforderung, auch bedingt durch den überzogenen Leistungsgedanken moderner Gesellschaftsformen.
Doch die Gründe für die Entstehung der Erschöpfungserkrankung sind vielschichtig und häufig wissen Betroffene nicht, wie Sie in die Burnout-Spirale geraten sind.
Welche Ursachen lösen ein Burnout aus?
Bisher ist nicht eindeutig geklärt, warum ein Burnout entsteht. Fakt ist, dass die meisten Betroffenen einem extrem hohen Druck im Beruf ausgesetzt sind und ihre Aufgaben mit besonderem Engagement erledigen.
Daneben gelten auch eine negative Arbeitsatmosphäre, Mobbing oder Angst vor Arbeitsplatzverlust als mögliche Ursachen.
Besonders häufig leiden Menschen mit Helfersyndrom, ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein und dem Drang zum Perfektionismus an der Erschöpfungskrankheit.
Patienten sorgen sich oft intensiv um andere und weniger um sich selbst, deshalb zählen Lehrer, Mediziner, Pflegepersonal und besonders aufopferungsvolle Menschen zu den Risikogruppen.
Äußere und innere Ursachen, die ein Burnout begünstigen können sein:
- Zweifel am Sinn der eigenen Handlungsweisen
- Zu hohe Erwartungen bei der Verfolgung eines Ziels
- Probleme, Schwächen zu akzeptieren
- Arbeitsüberlastung, fehlende Anerkennung
- Konflikte im Hinblick auf die eigenen Werte
- Fehlende Unterstützung im Privatleben
Inhaltsverzeichnis Burnout
2 » Woran erkennt man ein Burnout?
3 » Durchschnittliche Dauer eines Burnout
4 » Wie fühlt sich ein Burnout an?
5 » Wie kann man sich vor einem Burnout schützen?
6 » Was kann man tun bei einem Burnout?
7 » Warum ist eine Behandlung mit Hypnose bei Burnout besonders effektiv?
8 » X Tiefgreifende Hypnosestrategie zur sofortigen Anwendung zuhause
Charakteristische Anzeichen für ein Burnout
Überengagement stagniert zunächst und äußert sich im weiteren Verlauf mit Motivationsverlust. Viele Erkrankte verhalten sich gegenüber ihren Mitmenschen aggressiv und distanzieren sich von Freunden oder Familie.
Es treten körperliche Begleiterscheinungen wie innere Unruhe, Magenschmerzen oder Verspannungen auf. Auch Depressionen gehören zu den Begleitsymptomen der Erschöpfungskrankheit.
Die Symptome für ein Burnout lassen sich nicht klar abgrenzen, doch viele Krankheitszeichen äußern sich über einen längeren Zeitraum, allerdings ohne eine ersichtliche Ursache.
Vielmehr sind die Beschwerden psychosomatischer Natur. Charakteristische Anzeichen zu Beginn der Erkrankung:
- Nachlassende Leistungsfähigkeit
- Erholungsunfähigkeit, stressbedingte Abwehrschwäche
- Unpünktlichkeit, Vermeiden von Kontakten
- Gesteigertes Kontrollbedürfnis, zunehmende Konzentrationsstörungen
- Steigende emotionale Sensibilität
- Ungelöste Konflikte im Privat- und Berufsleben
Wie lässt sich der Burnout-Prozess aufhalten
Es ist auch sinnvoll im Zuge der Krisenintervention zusammen mit einem Experten geeignete Konzepte zur Bewältigung von Belastungssituationen zu entwickeln.
Bei der Prognose eines Burnout haben Faktoren wie eine gesicherte Finanzsituation, den individuellen Bedürfnissen entsprechende Lebensziele und ein stabiles soziales Netz einen positiven Einfluss.
Umfassende Therapiemaßnahmen sind erforderlich, wenn die Symptome sich soweit verstärken, dass sich bei Betroffenen Depressionen einstellen.
Zum Einsatz kommen in diesem Fall häufig Medikamente, Gesprächstherapien oder Therapiekombinationen. Ebenso haben sich viele alternative Heilmethoden bei der Behandlung als erfolgreich erwiesen.
Körperliche Beschwerden lassen sich oft mithilfe der orthomolekularen Medizin durch die Gabe spezieller Mikronährstoffe lindern. Wege aus dem Burnout bietet auch die Hypnotherapie von unibee.
Hypnose arbeitet außerhalb der Verstandesebene über den direkten Zugang zum Unterbewusstsein, löst Ursachen für negative Strukturen auf und ersetzt sie durch Handlungsmuster als Schutz vor erneuter Überbelastung.