Schlafstörungen verstehen.

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Chronischen Schlafstörungen vorbeugen

Durchschlafstörungen, Einschlafprobleme, frühmorgendliches Erwachen – die Liste der Schlafstörungen ist lang.

Schlafmangel rächt sich und kann gefährlich für die Gesundheit werden.

Oft sind körperliche oder psychische Erkrankungen Auslöser für Schlaflosigkeit und lassen sich nur mit geeigneten Therapiemaßnahmen vermeiden.

Dennoch kann jeder chronischen Schlafstörungen vorbeugen.

Die optimale Schlafhygiene und der richtige Schlafzyklus spielen eine wichtige Rolle, um das Risiko für Schlafprobleme zu senken.

Gesund schlafen: Die optimale Schlafdauer

Die Ruhephase in der Nacht erhält die geistige Leistungsfähigkeit, stärkt die Immunabwehr und füllt die Energiedepots wieder auf.

Zur Vorbeugung von Schlafstörungen sind regelmäßige Schlafzeiten ebenso wichtig wie der richtige Schlafrhythmus.

Tagesmüdigkeit aufgrund von Schlafmangel ist weit verbreitet, doch auch zu viel Schlaf ist gesundheitsschädlich.

Grundschulkinder sollten etwa neun bis elf Stunden schlafen, für Jugendliche empfehlen Schlafforscher zwischen acht und zehn Stunden.

Im Erwachsenenalter sind sieben bis neun Stunden Schlaf optimal. Wer ein hohes Schlafbedürfnis hat, erholt sich erst nach zehn Stunden, andere fühlen sich schon nach sechs Stunden Schlaf wieder munter.

Menschen, die chronischen Schlafstörungen vorbeugen wollen, sollten ihr individuelles Schlafpensum kennen.

Diese Fragen sind dabei besonders hilfreich:

 

  • Brauche ich morgens viel Kaffee, um in den Tag zu starten?
  • Leide ich öfter unter Schlafstörungen?
  • Fühle ich mich nach sieben Stunden Schlaf gesund oder bin ich nach acht oder neun Stunden produktiver?
  • Habe ich ein erhöhtes Risiko für Schlafprobleme? (Übergewicht, Erkrankung)
  • Bin ich am Tag oft müde?
Hier gelangen Sie zu sehr interessanten Informationen, wie Sie die Schlafstörung tatsächlich zügig heilen können.

Erholsamer Schlaf durch gesunde Schlafhygiene:

Schlafhygiene bezeichnet alle Verhaltensweisen, Maßnahmen und Bedingungen zur Förderung von erholsamem Schlaf.

Menschen, die chronischen Schlafstörungen vorbeugen wollen, können mit einfachen Empfehlungen ihre Schlafhygiene verbessern.

Schlafambiente, Lebensgewohnheiten, Sport und Ernährungsstil haben einen starken Einfluss auf die Schlafqualität.

Insbesondere Alltags- und Berufsstress kann Schlafstörungen hervorrufen. Bei übermäßiger Stressbelastung haben sich Entspannungstechniken wie Meditation oder Relax-Yoga bewährt.

Sportliche Aktivitäten in freier Natur helfen ebenfalls, Schlafprobleme zu vermeiden.

Einige wichtige schlafhygienische Regeln zur Vorbeugung von Schlafstörungen:

 

  • Raumtemperatur im Schlafzimmer um 18 Grad
  • Abends weitgehend auf Alkohol, Zigaretten und Kaffee verzichten
  • Längeren Mittagsschlaf vermeiden, besser sind Ruhepausen von 10 bis 30 Minuten
  • Auch am Wochenende regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten
  • Störende Licht- und Lärmquellen so weit wie möglich ausschalten

Schlafstörungen vorbeugen - die ideale Schlafposition

Eine ungünstige Schlafposition kann ebenfalls an der Entstehung von Schlafstörungen beteiligt sein. Doch welche Schlaflage ist die beste für den Körper?

Schlafmediziner empfehlen die eingerollte Schlafposition auf der rechten Seite.

Die linke Seite ist weniger empfehlenswert, da in dieser Position der Herzschlag wahrnehmbar ist, was sich störend auf die Nachtruhe auswirken kann.

Die meisten Menschen schlafen jedoch auf dem Rücken.

Die Rückenlage wird häufig als die beste Schlafposition empfohlen, doch zum einen ist diese Körperhaltung zumeist etwas angespannt, zum anderen kann es zu einer leichten Behinderung der Atmung kommen.

Zudem begünstigt die Rückenposition das Schnarchen. Besonders ungünstig ist Schlafen in Bauchlage, denn der Kopf verdreht sich, was die Atmung belastet und zu Verspannungen führen kann.

Auch mit der optimalen Schlaflage lassen sich Schlafstörungen vorbeugen.

Halten Schlafprobleme allerdings an und  werden zur seelischen Belastung, sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

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