Depressionen verstehen

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Wie Entzündungen im Körper Depressionen auslösen können

Depressionen haben ihren Ursprung nicht allein in der Psyche. Immer deutlicher wird mittlerweile auch, dass Entzündungen im Körper mit im Spiel sein können.

Wie stark steuert unser Immunsystem unsere Gefühlslage?

Als die Anzeichen einer Depression sich mehrten, hatte der Mann, um den es hier geht, gerade einen tragischen Unfall erlitten.

Er bekam Albträume, sprach von unsagbaren Kopfschmerzen und einer Antriebslosigkeit, er hielt sein Leben für sinnlos – alles sprach auf eine Depression hin.

Der junge Mann wollte sich mit der Diagnose nicht zufrieden geben, weil er ein Kämpfertyp war.

Also ging er zu einem Radiologen und ließ Schichtaufnahmen seines Kopfes machen. Der Radiologe entdeckte völlig verschleimte Nasennebenhöhlen.

Auf die Frage hin, ob der Mann unter Kopfschmerzen leide, bejahte dies der Mann. Und ja, möglicherweise kämen die Beschwerden die ähnlich gelagert sind wie eine Depression von diesem Krankheitsbild.

Der Arzt gab dem Patienten abschwellende Nasentropfen, Antibiotika und entzündungshemmende Mittel – fünf Tage später war die Sinusitis ausgeheilt, auch die Angst, die Leere und die Antriebslosigkeit waren verschwunden.

Der Mann hatte Glück, dass er sich selbst auf die Hinterbeine gestellt hatte, und die Diagnose Depression nicht so einfach hinnehmen wollte.

Depressionen durch Infekte und Infekte durch Depressionen?

So außergewöhnlich diese Geschichte beispielsweise klingen mag, dieser Mann ist leider kein Einzelfall.

Auch Darmerkrankungen, Harnwegsinfekte, auch vermehrt Zahnwurzelerkrankungen weisen die Symptomatik einer verkannten Depression auf.

Die Psyche des Patienten leidet ja trotzdem, auch wenn eine Depression auszuschließen ist – Angst vor dem Zahnarzt spielt damit hinein, vielleicht eine Darmspiegelung – all das kann ohne Weiteres die gleichen Symptome wie eine Depression hervorrufen.

Rheumapatienten beispielsweise sind ebenfalls gefährdet. Zur Hälfte aller Fälle müssen Ärzte ihre Diagnose widerrufen und zugeben, dass sie sich geirrt haben. Es geht um keine Depression, sondern um Rheumaerkrankungen oder Rückenbeschwerden – zu oft werden hier mittlerweile Fehler zugegeben.

Wie eng diese Krankheiten in der Neuropsychologie allerdings auch zusammen liegen, kann man sehr gut in ganz neutralen Krankheitslexika’ nachlesen – denn sogar eine normale Grippe weist oftmals Symptome einer Depression auf.

Das Ärzte heute generell überlastet sind, wissen wir nicht erst seit gestern. Deshalb verwenden Sie nie selbstständig das Wort Depression!

Schnell ist eine Diagnose gestellt, und Sie befinden sich mitten in einem Sog, in welchen Sie gar nicht hingehören.

Wenn Entzündungshemmer oder Antibiotika bei einer Krankheitsdiagnose nicht helfen – beispielsweise bei Rheumaerkrankungen, kann man ggf. eine Depression in Erwägung ziehen – vorher jedoch nicht!

Entzündungen innerhalb eines Körpers sind genauso schwer zu diagnostizieren.

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Was im Körper bei einer Immunreaktion passiert.

Ob nun Depressionen an und für sich zu Autoimmunkrankheiten führen können, ist noch nicht hinlänglich belegt.

Doch der Stoffwechsel spielt schon eine große Rolle. Nimmt der Patient dazu noch Statine, dann können sehr wohl Anzeichen einer Depression auftreten, die keine ist.

In der Tat steuern Signalmoleküle die körpereigene Abwehr, und nicht nur die Blutzellen allein. Die Abtötung von Keimen ist ebenfalls wichtig, ebenfalls die Viren, die wir täglich in uns aufnehmen.

Hinter jeder antiviralen Erkrankung gleich eine Depression zu vermuten, ist oftmals grob fahrlässig.

Bei der Entstehung einer Depression gehen Mediziner bisher vor allem von einem Mangel an Serotonin aus. Serotonin arbeitet als Botenstoff im Gehirn – so weit ist uns das alles bekannt.

Wenn nun aber eine Entzündung das Gehirn angreift (bspl. eine Hirnhautentzündung), kann das Serotonin anderes gesteuert werden, eine Traurigkeit überfällt den Patienten, welcher ein Arzt auch schon mal als Depression diagnostiziert, was nicht stimmt.

Die Immunzellen im Gehirn werden sehr oft mit Depressionen und Burnout in Verbindung gebracht, weniger häufig mit Stress. Wer gestresst ist, schüttet sehr viel Cortisol aus, welches das Immunsystem erst mal in Schach hält.

Auf Dauer nimmt – so wird vermutet – die Empfindlichkeit des Körpers zu. Man fühlt sich niedergeschlagen, krank-, und die depressive Befindlichkeit rückt wieder in den Vordergrund.

Deshalb, bevor Sie zu einem Therapeuten gehen, klären Sie andere Krankheiten ab; lassen Sie ein großes Blutbild anfertigen und nach möglich sprechen Sie alle Krankheiten an, die Sie noch in Ihrem Gedächtnis finden – es schützt Sie vor Fehldiagnosen, die gar nicht so selten sind.

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