Depressionen verstehen

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Was für eine Rolle spielt die Psychotherapie bei der Behandlung von Depressionen

Eine Psychotherapie spielt eine äußerst wichtige Rolle bei der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.

Sie ist ein bewusster, geplanter Prozess zwischen Patienten und Therapeuten um das psychische Leid zu lindern bzw. zu heilen, seelische sowie zwischenmenschliche Konflikte zu bewältigen und Verhaltensstörungen zu beeinflussen.

Das alles arbeitet die Psychotherapie mit psychologischen Mitteln auf, die im Erleben und Verhalten ihren Ansatzpunkt haben. Im Mittelpunkt steht eine nonverbale Kommunikation.

Das Ziel ist es, Probleme zu bewältigen, die Handlungskompetenz zu vermitteln und das Selbstvertrauen eines Betroffenen wieder aufzubauen.

Die Psychotherapie hat sich in den letzten Jahren sehr stark gewandelt. Die moderne Psychotherapie geht heute ganz gezielt auf die Erfordernisse des Patienten sowie auf sein konkretes Beschwerdebild ein.

Vorbei die Zeiten, bei denen nach einem bestimmten Muster gearbeitet wurde und der Patient nicht gezielt im Vordergrund stand!

Heutzutage wird das jeweilige Beschwerdebild sehr genau angeschaut. Beispielsweise behandelt ein Psychotherapeut folgende Erkrankungen und Leiden:

  • Angststörungen
  • Persönlichkeitsstörungen (bspl. Borderline-Syndrom)
  • Beziehungsprobleme
  • Kontaktprobleme
  • sexuelle Störungen ohne körperliche Ursachen

… um nur einige Krankheiten bzw. Befindlichkeitsstörungen aufzulisten

Viele Therapieformen beginnen mit Einzeltherapie (nur der Betroffene und der Therapeut), dieses kann sich, wenn der Depressive etwas stabiler ist, auch in eine Gruppentherapie wandeln oder die Familienmitglieder werden mit in die Gespräche involviert.

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Wann ist eine Psychotherapie bei einer Depression hilfreich?

Eine Psychotherapie ist immer dann von Vorteil wenn schier unüberwindbare Schicksalsschläge zu verarbeiten sind – dazu gehören eben auch psychische Störungen.

Wichtig wird die therapeutische Hilfe ebenso, wenn der Betroffene sich in einem Netz aus Gefühlen, Ängsten, Zweifel gefangen sieht, und sich daraus nicht mehr befreien kann. Eine Depression wäre dann die Folge davon.

Professioneller Rat wäre einzuholen, wenn

  • man seelische Veränderungen an sich bemerkt, für die es keine Erklärung gibt, man sich irgendwie anders als sonst fühlt.
  • Wenn man unter Konzentrationsstörungen leidet, Störungen des gewohnten Gedankenflusses sowie Schwierigkeiten hat, die anfallenden Arbeiten des Tages zu bewältigen.
  • Wenn man sich von anderen Menschen zurückzieht, weil man sich nicht angenommen fühlt. Geht das bereits über einen längeren Zeitraum so, sollte man keine Minute länger zögern.
  • Wenn Ängste und Sorgen Ihr Leben bestimmen, oder körperliche Beschwerden Ihnen das Leben schwer machen.
  • Wenn man berufliche oder private Probleme nicht mehr bewältigen kann und sich hilflos und ausgebrannt fühlt.

Immer dann sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Der depressive Menschen an sich neigt dazu, sich für seinen Zustand selbst die Schuld zuzuweisen – was nicht zutreffend ist.

Ein Therapeut kann ihn dahin leiten, dass er sich selbst wieder annimmt, bzw. sein soziales Umfeld wie Ehe und Familie wieder in den Griff bekommt.

Unbehandelte physische Erkrankungen können eine negative Eigendynamik entwickeln und weitere gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise den so genannten Gesichtsverlust oder aber auch immer wiederkehrende Kopfschmerzen verursachen.

Für viele Menschen ist der Weg hin zu einem Psychotherapeuten mit vielen Vorurteilen und Ängsten behaftet. Versuchen Sie einfach mal sich von dem negativen Denken zu befreien, dass ein Psychotherapeut Ihnen die komplette Seele umkrempeln möchte.

Ein Psychotherapeut möchte Ihnen helfen zu gesunden, er möchte, dass sie aus eigener Kraft das schaffen, was Sie sich vorgenommen haben, er ist auf Ihrer Seite!

Voraussetzung: Eigene Bereitschaft, seine Leidenszustände in Zeiten der Depression zu verbessern.

Patienten, die sich in Psychotherapie begeben, sollten sich vorher bereits klar machen dass diese Therapieform auch Konflikte und Leideszustände aus Ihrem bisherigen Leben aufgreifen wird. Wer das nicht möchte, sollte diesen Weg nicht wählen.

Es ist zeitweise durchaus ein schmerzlicher Prozess noch einmal seinen kompletten Leidensweg zu durchleben – die Depressionsphase noch einmal durchzuarbeiten und mit dem Therapeuten durchzugehen.

Das kann viele Sitzungen über der Fall sein, dementsprechend lang dauert eine Therapie. Man muss schon bereit sein sich dem Therapeuten zu öffnen und diesen in seiner Arbeit bestärken, indem man mit ihm zusammenarbeitet.

Damit dies gelingt, müssen Sie sich von vornherein klar machen, dass der Therapeut sie nach allem fragen wird – auch für Sie unangenehme Dinge könnten auf den Tisch kommen.

So wird er beispielsweise fragen, ob Sie im täglichen Leben die Kontrolle über sich behalten, ob Sie schnell unruhig werden oder ungeduldig – all das ist wichtig für den Behandler, damit er sie später weiterhin betreuen kann.

Doch bedenken Sie bitte eines: Eine psychotherapeutische Behandlung unterliegt ebenso der ärztlichen Schweigepflicht wie alle anderen ärztlichen Eingriffe. Vielleicht nimmt Ihnen das ein wenig die Schwere zu einem Therapeuten zu gehen und sich diesem zu öffnen.

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