Depressionen verstehen
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Manisch depressive Verhaltenssstörung, was bedeutet das für einen Betroffenen?
Woher sie kommt, darauf haben Wissenschaftler bis heute keine eindeutige Antwort. Auslöser kann ein konkretes Erlebnis sein, wie beispielsweise eine Trennung, aber auch genetisch bedingte Erbanlagen sind mitverantwortlich dafür, dass irgendwann eine Depression entstehen kann.
Die manisch depressive Verhaltensstörung beschreibt zwei Phasen einer Depression – eine depressive Phase sowie auch eine manische Phase.
Die Symptome bei einer depressiven Phase wären beispielsweise:
Verminderter Antrieb, die manische Phase kommt eher mit Symptomen wie erhöhter Antrieb daher.
Warum sich die beiden Symptomatiken so voneinander unterscheiden ist bis heute noch nicht korrekt geklärt.
Eine gewisse Bipolarität spielt offenbar in diese Erkrankung mit hinein, wobei hier die Gene des Erkrankten eine größere Rolle spielen sollen, als bei der endogenen Depression die Jeden treffen kann.
Manisch Depressive haben oftmals innerhalb der Familie bereits jemanden, der an dieser Krankheit gelitten hat, das kann der Vater, die Mutter, aber auch Onkel und Tante gewesen sein.
Die Symptome der manisch-depressiven Verhaltensstörung weisen nicht generell alle »Erbanlagen und Umwelteinflüsse« als Auslöser für diese Erkrankung aus. Verantwortlich ist oftmals auch der individuelle Hirnstoffwechsel ebenso wie das in uns enthaltene Erbgut.
Bei der manisch-depressiven Störung kommt noch die Bipolarität hinzu, die eben die depressive Phase und die manische Phase trennt.
Dabei gibt es keine festen Zeitintervalle, wann der Patient von der einen in die andere Phase wechselt. Die Zeiten, in den verschiedenen Segmenten bzw. Phasen der manisch-depressiven Verhaltensstörung können recht unterschiedlich sein.
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Symptome in der depressiven Phase einer manisch depressiven Verhaltensstörung
- Verminderter Antriebsdrang
- Gedanken an Selbstmord
- Mangel an Selbstbewusstsein
- Gedrückte Stimmung
Symptome in der manischen Phase einer manisch depressiven Erkrankung
- Schlafstörungen bzw. Schlafmangel
- Erhöhter Antrieb
- Erhöhte Reizbarkeit
- Erhöhte Aggressivität
- Unkritisches Verhalten
- Steigerung des Selbstbewusstseins
Es entsteht hier ein völlig anderes Bild der Syptomatik als beispielsweise bei der endogenen Depression.
Manisch-Depressive sind himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – doch gerade weil es keine festen Intervalle gibt, muss man Acht geben, wann der Depressive in die manische Phase wechselt, denn hier kann eine völlige Auswechselung der Person erfolgen.
Die konträren Verhaltensmuster die sich durch die beiden Phasen der Erkrankungen zeigen sind von extremen Höhen und Tiefen durchschritten.
Das allein macht einen manisch-depressiven Patienten zu einem komplizierten Fall.
Da dieser Patient in der einen Minute noch gut gelaunt sein kann und binnen kürzester Zeit in ein tiefes emotionales Loch fällt, macht die Behandlung dieses Patienten nicht gerade leichter.
Ebenfalls wird hier von Neuroleptika, über Antidepressiva bis hin zu starken Beruhigungsmitteln auf vielerlei Arzneimittel zurückgegriffen.
Eine Psychotherapie gilt oftmals als angeraten, wenn der Patient aus der akuten Phase dieser Verhaltensstörung heraus ist.
Doch auch hier könnte eine Hypnose von Vorteil sein – da sie den manisch-depressiven Menschen zur Ruhe bringen kann und ihm suggeriert, dass sehr wohl auch diese Depression überwunden werden kann.
Ob nun begleitend als weiterführender Behandlungsschritt oder separat, mit Hilfe eines Heilpraktikers der idealerweise eine Zusatzausbildung als Psychotherapeut aufweist, wäre die Hypnose sicherlich ein förderlicher Ansatz, den es zu überdenken gilt.
Sich selbst aus einer Erkrankung zu befreien, vermittelt auf spätere Sicht hin bezogen, mehr Kraft, und die Krankheit wird eventuell anders von dem Betroffenen angenommen – der Patient kämpft.