Depressionen verstehen

Exakte Informationen und intelligente Lösungswege

Ist eine Depression eine Frauenkrankheit?

Frauen und Depressionen – allein diese zwei Wörter sagen aus, was unsere Umwelt darüber denkt. Es hängt zusammen – oder doch nicht?

Erkranken Frauen tatsächlich häufiger an einer Depression, und sind dafür tatsächlich die Hormone verantwortlich?

Experten sehen mittlerweile neben den hormonellen Schwankungen auch die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, welche sich ja in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt hat, als Ursache für das Auftreten von Depressionen bei Frauen.

Bei Frauen wird die Diagnose Depression oftmals zu schnell gestellt. Warum ist das so? Die Frau hat eine Art »erlernte Hilflosigkeit« an sich, wird auch oft vorschnell in eine »Schublade« gepresst, wo sie eigentlich gar nicht hingehört (es wird zu schnell eine Diagnose gestellt).

Nicht verwunderlich also, dass sie (oftmals) vorschnell als depressiv eingestuft wird. Einem Mann passiert das in der Regel nicht.

Zwar ist diese »Hilflosigkeit« heute weit weniger ausgeprägt, als noch vor zwanzig Jahren, doch sie ist da!

Die Rolle der klassischen Hausfrau tritt kaum mehr auf, eher die oftmals anstrengende Doppel – bis Dreifachbelastung sowie die Tatsache, dass Frauen bei gleichen Voraussetzungen oftmals geringere Karrierechancen erhalten.

Das zehrt selbstredend an dem Selbstbewusstsein der Frauen und lässt diese in eine Depression stürzen. Allerdings gehen Frauen offener mit dem Thema Depression um als Männer. Sie sprechen darüber!

Ist die Depression nun eine klassische Frauenkrankheit? Nein, eine Depression kann jeden treffen – mittlerweile ist jeder Mensch gleich betroffen – es fühlt sich nur anders an!

Der eine leidet still, der andere leidet stärker – jedoch Lösungen müssen überall gefunden werden – egal ob Mann, Frau, Kind oder Jugendliche/r.

Was haben Östrogen, hormonelle Schwankungen mit einer Depression zu tun?

Das hormonelle Chaos einer Frau wiederum kann zu depressiven Verstimmungen führen. In der Tat!

Ob dies nun schon eine Depression ist, mag man so nicht klar definieren wollen, zumindest ist es ein seelischer Knick, der behandelt werden muss.

Die Menstruation – vom Kind zur Frau – ist ein tiefer Einschnitt in das Leben einer Frau. Oftmals werden die Frauen in dieses hormonelle Chaos hineingeworfen und wissen nicht damit umzugehen.

Der Frauenarzt wird oftmals stimmungsaufhellende Medikamente pflanzlicher Natur aufschreiben, was vielleicht ein wenig Linderung verschaffen mag.

Hormone sind nicht so leicht in den Griff zu bekommen – auch die Geburt eines Kindes kann tiefe Verzweiflung auslösen (hierzu folgt ein Extrakapitel), ebenso wie die Wechseljahre (auch hierzu folgt ein gesondertes Kapitel) sind große Themen im Leben einer Frau.

In diesen Jahren werden die Frauen oftmals von Depressionen und depressiven Nöten gepeinigt, sie neigen zu lebensmüden Gedanken, sind oftmals völlig frustriert und besonders »vor den Tagen« sind Sie oftmals nicht zu genießen.

All das nennt man PMS (prämenstruelles Syndrom), welches nichts mit einer Depression zu tun hat, aber dennoch starke Stimmungsschwankungen hervorrufen kann.

Hier können beispielsweise östrogenhaltige Produkte in Form von Tabletten oder Salben sehr gut helfen, um aus dem Stimmungstief herauszukommen. Durch diese Stimmungsschwankungen vor der Periode können Frauen auch durchaus einmal mehrere Tage lang nicht ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

Deshalb Vorsicht! Frauen sind besondere Wesen.

Hier eine echte Depression aus den vielen »kleineren Beschwerden« herauszufiltern ist oftmals sehr schwierig. Es Bedarf die Hilfe eines Arztes, eines Psychotherapeuten oder eines Psychologen, der der Frau konkrete Fragen stellt und dadurch erkennt, ob eine echte Depression vorliegt.

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Therapiemethoden bei Depressionen für Frauen

Frauen reagieren oftmals sehr gut auf pflanzliche Präparate, da Sie sich mehr mit der Naturheilkunde beschäftigen, als die Männer.

Ebenso verlassen Sie sich auf Ihre Gefühle und sehen auch alternativen Heilmethoden durchaus positiv entgegen, wie beispielsweise der Hypnosetherapie, die Hatha-Yoga-Therapie oder die Maltherapie.

Doch eines nach dem anderen.

Als Mittel der Wahl wird der Arzt Johanniskraut-Präparate verordnen. Diese helfen in der Regel sehr gut, auch milde Beruhigungsmittel wie Baldrian, Hopfen oder Passionsblume bergen keine Suchtgefahr in sich.

Geht es allerdings in Richtung schwere Depression helfen diese Mittel nicht mehr: Dann muss mit Antidepressiva, eventuell gepaart mit Hormonpräparaten, gearbeitet werden, um der Frau Erleichterung zu verschaffen.

Die Krankheit Depression ist für alle Geschlechter gleichermaßen anstrengend, auszehrend und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Frauen neigen, wie bereits oben erwähnt, fast möchte sagen, Gott sei Dank, Alternativheilmethoden für sich  in Erwägung zu ziehen. Diese alternativen Heilmethoden sind sehr gut einzubinden in den oftmals langen Krankheitsverlauf einer Depression.

So steht die Hypnosetherapie bei Ihnen hoch im Kurs, da diese bewusst oder unbewusst in Ihr Unterbewusstsein eindringt. Die Frau wird ruhiger, ausgeglichener und kann sich entspannen.

Ob nun begleitend (bei schweren Depressionen), oder alleinig (bei leichteren Unterarten der Depression) so ist eine Hypnose immer als sehr hilfreich anzusehen.

Schaltet man dann noch einen Heilpraktiker hinzu der die Betreuung der Erkrankten übernimmt, sollte die erste schwere Hürde genommen sein.

Achten Sie auf Abhängigkeitsverhalten! Beruhigungsmittel machen abhängig, auch ein Schlafmittel kann zu Abhängigkeiten führen – dies gilt es zu beachten.

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