Depressionen und Müdigkeit – die Ursachen der psychischen Erkrankung
Depressionen und Angststörungen gehen oft mit belastendem Müdesein einher, ebenso wie das allgemeine Suchtproblem Alkohol. Müdigkeit tritt auch verstärkt bei einigen Nervenkrankheiten auf. All dies wollen wir nun einer genauen Betrachtung unterziehen.
An sich ist Müdigkeit noch kein Grund an eine Depression zu denken. Schon eher denkt man dabei an ein Burn-out-Syndrom. Hat man ein solches hinter sich, sind die Anfangssyptome ähnlich einer Depression.
Durch die anhaltende extreme berufliche sowie private Belastung wird aus einem Burn-out-Syndrom oftmals in schleichender Form eine handfeste Depression.
Man wirkt unkonzentriert, die Nervosität wird oftmals unerträglich – am liebsten möchte man mit der Faust gegen eine Wand schlagen. Irgendwann fühlt man sich leer, erschöpft, müde, ausgebrannt.
Wie kommt es nun zu einer Depression. Nun, wie bereits oben erwähnt müssen Sie mit Ihren Kräften in der heutigen Zeit aushalten.
Das ist so, wollen Sie nicht an einer psychosomatischen Krankheit erkranken, die Ihnen viele Jahre ihres Lebens zerstört.
Psychosomatik ist die Lehre von der Seele. Nun gehört die Depression selbstredend in die psychosomatischen Krankheitswelt mit hinein, also müssen wir uns die Frage stellen: Wie weit kann ich mich verausgaben – im Job, in der Freizeit?
Habe ich das Gefühl ständiger Müdigkeit in mir, beginne ich unkonzentriert oder fahrig zu werden.
Dann sollte ich mit schnellstens in die Hände eines Allgemeinmediziners begeben, der dann an einen entsprechenden Facharzt überweist.
Depressionen verstehen: Psyche, Nerven, innere Krankheiten
Depression zu verstehen ist nicht einfach, man kann sich jedoch auch mit dieser Krankheit gezielt auseinander setzen.
Symptome sind oftmals in gleicher Weise zu beobachten.
Man braucht also Erholungspausen, die Akkus müssen aufgeladen werden – ansonsten geht gar nichts. Wenn man sich jahrelang zwingt, über seinen eigenen Schatten zu springen, wird irgendwann eine Depressionen sie dazu zwingen Pause von ihrem gestressten Leben zu machen.
Eine Depression ist niemals ein ein »willkommener« Gast in einem Leben, also gehen Sie sorgsam mit diesem um. Die Psyche, die Nerven, einige innere Krankheiten wie beispielsweise Herzrasen, Rückenschmerzen, Energieverlust aber auch Sehstörungen zeugen von einer hausgemachten Depression (einer endogenen Depression), die von außen her auf den Menschen einströmt und deshalb in der Regel besser behandelbar ist, als eine bipolare Depression oder gar eine manisch-depressive Depression!
Wer sich oft schlapp, müde, ermattet und mich sich uneins fühlt, sollte sich einem psychologischen Test unterziehen. Dieser wird Ihnen Klarheit darüber geben, ob Sie bereits unter einer Depression leiden oder ob man im Vorfeld die Erkrankung noch abfedern kann – heißt, sie mit sanften Heilmethoden behandeln kann.
All diese Symptome (Antriebslosigkeit, Schwindel, Hautjucken etc.) lassen sich nie auf die leichte Schulter nehmen, deshalb Vorsicht!
Erkennen Sie sich in dieser Symptomatik wider, zögern Sie nicht länger und suchen Sie sich Hilfe!
Depressionen und allgemeine Störungen der Seele – wie damit umgehen?
Da es unterschiedliche Depressionsformen gibt, können hier nur allgemeine Empfehlungen ausgesprochen werden. Eine allgemeine Störung der Seele liegt immer dann vor, wenn Sie von einer Depression geschlagen sind.
Das heißt, Sie werden ein Seelentief durchlaufen, welches ihr Leben gehörig durcheinander wirbelt.
Eine Depression ist keine depressive Verstimmung – das sind zweierlei Handschuhe, welches es zu berücksichtigen gilt. Eine Depression macht niedergeschlagen, kraftlos, krank, düstere Gedanken gehören im Augenblick zu ihrem Leben dazu.
Eine Depression ist eine ernste psychische Erkrankung die in die Hände gut geschulter Ärzte, Psychotherapeuten, Hypnosetherapeuten oder Heilpraktikern gehört.
Egal, für was für eine Behandlungsart Sie sich entscheiden mögen, achten Sie bitte darauf, dass Sie Ihrem Behandler, Arzt oder Therapeuten nichts verschweigen. Nichts ist schlimmer als seelische Erkrankungen, wie beispielsweise Angststörungen zu verschweigen, nur weil es einem vielleicht peinlich ist.
Bei einer Depression darf einem Menschen nichts peinlich sein, nur so können Sie oder ein Angehöriger wieder in die Gesellschaft eingegliedert wreden. Letztlich jedoch ist eine Frage Ihrer eigenen Einstellung zu der Krankheit, wie weit Sie gehen wollen und können.
Oftmals ist es nicht mit der Einnahme von Antidepressiva getan, denn es gilt bei dieser Krankheit sich selbst anzustupsen. Viel kann man selbst für sich tun, dass man wieder gesund wird. Sprechen Sie mit Therapiezentren oder Betroffenen und sie werden Mittel und Wege finden, die Sie aus dem Tal der Tränen herausmanövrieren.