Depressionen verstehen
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Depressionen können auch körperliche Beschwerden verursachen
Wieso das so ist, ist zwar immer noch ungeklärt, doch wenn ein Patient, bei dem eine Depression diagnostiziert wurde dauerhaft unter anhaltenden Rücken – oder Nackenschmerzen leidet, so können Sie davon ausgehen, dass es sich aus medizinischer Sicht zwar um »unklare Definitionen« handelt, jedoch der Patient diese Schmerzen als durchaus behandlungswürdig bezeichnen würde.
Stressfaktoren können beispielsweise einer der Auslöser für körperliche Beschwerden sein, darüber hinaus ist der Depressive sowieso Schmerzpatient.
Er empfindet viel intensiver Schmerzen wie Rücken- oder auch Gelenkschmerzen. Dabei handelt es sich um so genannte somatoforme (begleitende) Störungen oder eben psychosomatische Belastungsstörungen.
Es ist ein Teufelskreis, will man so einem Patienten sein Krankheitsbild erklären, ohne diesen völlig zu zermürben.
Er, der allein schon mit seiner Depression zu kämpfen hat, muss sich nun zusätzlich anhören, dass seine Rücken-, oder Nackenbeschwerden somatoforme Absplitterungen seiner Krankheit sind?
Das ist schwerlich zu begreifen – und oftmals begreift der Patient dies auch nicht.
Das oftmals Verspannungen der Auslöser für die somatoformen Störungen sein können, muss in Erwägung gezogen werden. Bei einem Depressiven steht sowieso alles unter Spannung, sein Leiden ist für ihn oftmals schwer nachvollziehbar, solange er sich nicht in Behandlung begibt, wird er sich mit den Rücken-, Nacken-, oder Kopfschmerzen auseinander setzen müssen.
Doch sei dies noch nicht genug, so kommt auch der Rücken- und Schulterbereich für einen begleitenden Erkrankungsverlauf in Frage. Ein langwieriger Prozess nimmt seinen Lauf.
Ein ewiges Wechselspiel – Angst und Schmerz
Patienten mit einer Depression reagieren verschärft auf ihr Beschwerdebild, welches von realen Schmerzen geprägt ist. Sie neigen dazu, jede aktive Bewegung einzustellen und eine Schonhaltung einzunehmen, was wiederum fatale Folgen für unsere Muskel haben kann.
Verspannungen sind die Folge – Angst und Schmerz wechseln sich hierbei ab.
Der Betroffene hat Angst sich allzu viel zu bewegen, weil er den Schmerz ja fühlt, sei es nun in der Schulter, am Halswirbel oder im Kopf.
Dass dies Begleiterscheinungen sein sollen, die vielleicht »normal« sind, kann und will er nicht gelten lassen. Er versteht es auch nicht, da er schon genug gebeutelt von der Krankheit Depression ist.
Diese Niedergeschlagenheit, diese Traurigkeit und Antriebslosigkeit macht ihn bereits arg zu schaffen, zerrt an ihm und dazu kommt jetzt noch Bewegungsmangel und eine unabsichtliche Anspannung.
Diese Schmerzen können übrigens chronischer Natur werden, je mehr der Patient sich schont. Diese Schmerzen sind keine Phantomschmerzen – sondern eine Folge von der extremen Schonhaltung die der Depressive einnehmen wird.
Diese Schmerzen können den Patienten über lange Zeit verfolgen und sind auch nicht so einfach wegzutherapieren. Chronische Schmerzzustände sollten deshalb vermieden werden.
Ein frühestmöglicher Beginn einer depressiven Behandlung birgt vielleicht auch die Chance diese Beschwerden gleichsam in den Griff zu bekommen.
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Was tun, wenn herkömmliche Methoden der Behandlung Depression scheitern?
Was bleibt zu tun wenn herkömmliche Methoden dem Depressiven nicht zusagen, er sich quasi weigert eine Therapie überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Antidepressiva werden abgelehnt, ein Klinikaufenthalt ebenfalls – man kann keinen Menschen zwingen, sich in Behandlung zu begeben.
Was also tun, wenn herkömmliche Methoden versagen, beziehungsweise nicht gewünscht werden.
Idealerweise stehen dafür jede Menge Therapiemöglichkeiten an. Hier muss man teilweise zwischen einer Frau und einem Mann differenzieren.
Eine Frau wird sicherlich zu einer Hypnosetherapie tendieren, die a) relativ zügig greifen zu, b) sie sich in diese hineinversetzen kann und sich mit dieser identifizieren kann – ein Mann hingegen würde höchstwahrscheinlich eine Gesprächstherapie oder eben eine Kombination aus Körper-, Bewegungs-, und Sozialtherapie wählen.
Die Frau wird sich einer Hypnosetherapie eher öffnen als ein Mann, der sich sowieso schon schwer in das Krankheitsbild Depression hineinversetzen kann.
Doch es bleibt nicht unerwähnt, dass sich auch der Mann mittlerweile der Hypnosetherapie ein Stück weit öffnet, was äußerst begrüßenswert erscheint.
Alternative Heilmethoden zu der Diagnose Depression gibt es viele. Ob man sich nun tagesklinisch aufnehmen lässt oder aber, wie unser Thema alternativ behandeln lässt – wichtig ist nur – kommen Sie wieder auf die Beine.
Lassen Sie sich von dieser Krankheit nicht zerstören – greifen Sie an, beweisen Sie Ihrem Körper und Ihrer Seele dass sie durchaus bereit sind, für ein Leben voller Freude zu kämpfen.
In manchen Fällen hat allein diese Kraft in dem Kranken selbst bereits ein Gutteil zu seiner Genesung beigetragen