Weitere Selbsthilfen bei einer Depression

Das Angebot an Behandlungsmöglichkeiten bei depressiven Menschen ist immer noch nicht ausreichend aufgebaut, deshalb bekommt auch nicht jeder Betroffene einen Therapieplatz, oder wird in einer Selbsthilfegruppe aufgenommen.

Selbsthilfe zur Selbsthilfe fordert den Depressiven sehr und wirkt sich oftmals nicht positiv auf seinen Gesundheitszustand aus.

Oftmals unterliegt er kritischen Situationen, weil er so lange auf einen Therapieplatz beziehungsweise einen Gruppenplatz warten muss.

Selbsthilfeprojekte und Selbsthilfeorganisationen – wo bekomme ich als Depressiver Hilfe?

Selbsthilfe spielt bei einem Depressiven oftmals eine große Rolle, lehnt er andere Heilverfahren ab. Ein Depressiver muss reden, er sollte sich therapieren lassen, um schnell aus einer Depression herauszufinden, dies wiederum passiert oftmals in einer Selbsthilfegruppe.

Da die Zahl der Depressiven in Deutschland immer mehr anwächst, kommen die Selbsthilfegruppen kaum hinterher, jeden Depressiven einen Platz zuzuweisen. Geraten wird dann zu einer psychotherapeutischen Maßnahme – was viele Depressive ablehnen, sie möchten in einer Gruppe ihre Depression verarbeiten und nicht auf der Couch eines Psychiaters.

Depressive bekommen Hilfe bei diversen Selbsthilfegruppen die innerhalb Deutschlands tätig sind, sowohl auf medizinischem wie auch auf psychosomatischem Gebiet. Ängste abzubauen, Depressionen zu verstehen sind einige der wichtigen Aufgaben dieser Selbsthilfegruppen.

Beratungsstellen wären u. a. Selbsthilfeorganisationen, die sich mit Depressionen beschäftigen. Es ist natürlich immer wieder das alte Lied:Nicht jeder bekommt einen Platz – deshalb folgender Tipp:

Auch im Internet werden teilweise hervorragende Angebote präsentiert, die Ihnen eventuell eine Zeit lang weiterhelfen, vielleicht so lange, bis Sie einen Platz in einer für sie genehmen Selbsthilfegruppe bekommen.

Eine Depression ist eine schwerwiegende Erkrankung, die eben nicht in zwei oder drei Wochen wieder geht – oftmals bleibt sie für länger – ob wir das nun wollen oder nicht.

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Selbsthilfe bei Depressionen – Selbsthilfegruppen

Wie bereits im letzten Abschnitt erwähnt wird es schwierig werden,Depressive in einer Selbsthilfegruppe unterzubringen.

Doch Sie können sich selbst helfen, indem Sie sich rechtzeitig anmelden (möglichst bereits dann, wenn die Diagnose Depression gestellt wurde).

Ferner gibt es Krankenhäuser, überwiegend Universitätskrankenhäuser, die ebenfalls Gesprächskreise für Depressive anbieten – oftmals in lockerer Runde, was den negativen Touch nimmt.

Auch Gruppentherapien sind nicht alles. Beispielsweise können Sie sich auch bei ambulanten Kureinrichtungen erkundigen – diese nehmen oftmals Schwerstdepressive mit hinzu, und bieten Ihnen so die Chance auf einen Therapieplatz auf welchen Sie sonst hätten vielleicht lange warten müssen.

Es ist also alles eine Frage des Erfindungsreichtums, wie wir uns selbst helfen können und müssen.

Verlassen Sie auf auf den Staat oder deren Selbsthilfegruppe, dauert die Wartezeit unbotmäßig lange. Kümmern wir uns als mündiger Patient selbst um diese Angelegenheiten geht es oftmals wesentlich schneller voran, und die Krankenkassen sind zum Teil äußerst dankbar dafür, wenn Ihnen jemand die Arbeit abnimmt nach einem ädaquaten Platz für einen Depressiven zu suchen.

Seien Sie flexibel und, sollten Sie dazu nicht in der Lage sein, bitten Sie Angehörige Ihnen dabei zu helfen.

Bei ambulanten Kureinrichtungen kommt übrigens noch ein nicht von der Hand zu weisender, positiver Aspekt hinzu – sie werden hier von geschultem ärztlichen Personal gecoacht beziehungsweise behandelt, was durchaus von Vorteil ist.

Bei Selbsthilfeorganisationen sind zwar auch Ärzte an Bord – doch ich persönlich würde einem Facharzt eher vertrauen. Und denken Sie daran, sich Informationsmaterial zu besorgen, schreiben Sie an die Bundesbehörde für Familie (diese ist dafür nämlich zuständig) lassen Sie sich abwimmeln – und man es nicht oft genug sagen: Treiben Sie Sport, eine halbe Stunde Sport ersetzt eine Therapiestunde!

Auch Autogenes Training ist hilfreich und Entspannungsübungen wie Yoga oder anderweitige Entspannungsverfahren werden Ihnen auf dem Weg zu einer Genesung helfen.

Eine Patienteninformation ist bei einer Depression überaus wichtig – reden Sie mit Ihrem Arzt darüber und vor allem – seien Sie selbst aktiv, oder bitten Sie einen Angehörigen darum.

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