Depressionen verstehen

Exakte Informationen und intelligente Lösungswege

Ratschläge für Freunde und Angehörige in Zeiten einer Depression

Wir wollen uns nun mit Ratschlägen für Angehörige und Freunde beschäftigen, welche in Zeiten einer Depression den Kranken unterstützend begleiten möchten.

Dies ist nicht einfach, und wir geben Ihnen hiermit Ratschläge und Tipps an die Hand die Sie vielleicht anderswo nicht bekommen würden.

Lesen Sie ruhig einmal die Ratschläge durch, Sie werden vielleicht auch dazu führen, dass Sie den Depressiven in einem völlig neuen Licht sehen.

Hier gelangen Sie zu sehr interessanten Informationen, wie Sie die Depression tatsächlich zügig heilen können

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Ratschläge bei Depressionen im Einzelnen 

Bleiben Sie geduldig!

Geduld ist für einen Angehörigen sowie für den Depressiven selbst das größte Debakel. Auch wenn es schwerfällt, zeigen Sie dem Patienten dass sie geduldig mit ihm sind, denn er kann nichts dafür dass er in dieses Dilemma hineingeraten ist.

Viele Depressive sind quengelig, versteigen sich in Wehklagerei oder weisen sich selbst grundlos Schuldgefühle zu. Lassen Sie bitte nie zu, dass es zu einem Streit kommt, oder wenn Worte fallen die verletzen, dann bringen Sie das schnell wieder in Ordnung.

Einem Erkrankten fällt es sowieso schon schwer, gelassen zu bleiben. Sie, als Angehöriger haben die Chance dem Patienten beizustehen, und ihn aus der Depression ein Stück weit herauszuziehen.

Überfordern Sie sich nicht!

Das ist etwas, was wichtig für Sie ist. Überfordern Sie sich nicht. Denn ein Patient, depressiv, und das vielleicht über Monate hinweg, kann Ihnen enorm zusetzen.

Das hat dann nichts mehr mit Belastbarkeit oder generelles Unterstützen zu tun – Sie werden, nehmen Sie eine Überforderung in Kauf – selbst irgendwann an Ihre Grenzen stoßen, übersehen Sie die Schranke, werden Sie selbst krank, und damit ist wirklich niemandem geholfen.

Sozialpsychiatrische Dienste beispielsweise können helfen, Ihnen für ein paar Stunden eine Helferin an die Hand zu geben, auch soziale Netzwerke sind hier das Mittel der Wahl.

Organisieren Sie sich frühzeitig, denn kommt der Erkrankte einmal in eine starke depressive Phase hinein, braucht er jemanden bzw. mehrere ihm zugewandte Personen die mit ihm den Weg der Depression gehen.

Ziehen Sie einen Arzt zu Rate!

Versuchen Sie niemals eine Depression mit Ihrem »Schützling« selbst heilen zu wollen. Das wäre fatal und würde nur dazu führen, dass die Depression viel länger andauert. Ziehen Sie bei dem kleinsten Hinweis, dass eine Depression vorliegen könnte, sofort einen Arzt zu Rate.

Kann der Depressive nicht mehr aus dem Haus, weil Ängstlichkeit ihn daran hindert – dann wird der Arzt zu Ihnen kommen, zögert er einen Besuch hinaus wählen Sie einfach 110 und schildern Sie Ihr Problem.

Wir leben in einem Land, in welchem niemand allein gelassen wird, man muss nur wissen, wie man sich Hilfe einfordert. Und allein darauf kommt es an. Es hat keinen Sinn sich allein auszupowern.

Akzeptieren Sie die Depression als Erkrankung!

Depressionen sind und bleiben ernst zu nehmende Erkrankungen – wie alle anderen Erkrankungen auch. Nur weil vieles auf psychosomatischer Ebene abläuft, sollten wir nicht mit uns hadern und meinen, dem Depressiven fiele einiges leichter als anderen Leidenden, denen man seine Krankheit ansieht.

Fatalerweise denken viele Menschen so – Krankheiten die man nicht sehen kann, beeinträchtigen den Menschen jedoch oftmals intensiver als andere Krankheiten.

Bei Depressionen werden fast immer ein erhöhtes Schlafbedürfnis die Auswirkungen dessen sein, sowie eine Beeinträchtigung des Appetits und eine Einschränkung der Libido.

Als Ursache hierfür werden u.a. Veränderungen in den Botenstoffen zwischen den Nervenzellen im Gehirn diskutiert.

Tun Sie die körperlichen Missempfindungen und Krankheitsängste des Depressiven nicht als »übertrieben« ab, das wäre das Schlimmste, was sie in diesem Fall überhaupt tun könnten.

Nehmen Sie es gelassen hin, dass Ihr Angehöriger erkrankt ist und helfen Sie ihm einfach wieder auf die Beine.

Eine Betreuung durch eine Person die der Depressive kennt, ist für diesen viel wert – machen Sie sich dies einfach einmal bewusst.

Während der Erkrankung an sich sollten Sie sich selbst nicht viel vornehmen. Führen Sie Gespräche mit Psychotherapeuten oder dem Hausarzt, wie man Sie unterstützen kann (Beispiele sind ja bereits oben genannt), leben Sie in den Tag hinein.

In diesem Fall übernehmen Sie begleitend einen Lebensabschnitt in welchem der Depressive bestimmt, welcher Tagesrhythmus ihm genehm ist.

Viele Wege führen zu einer Heilung – Depressionen und die Alternativmedizin

Zu den Mitteln der Wahl, die bei einem Depressiven zu einer schnelleren Heilung führen können, gehört ebenso wie die Hypnose auch die Klangtherapie.

Eine Klangtherapie wird ebenso wie die Hypnose eingesetzt um den Depressiven Ruhe zu vermitteln und in sich Ruhe zu finden.

Hierzu werden drei Klangschalen aus dünnem Kupfer in unterschiedlicher Größe auf den Bauch des Patienten platziert und mit entsprechenden Klangstöcken zum Schwingen gebracht.

Diese Schwingungen verursachen im ganzen Unterbewusstsein sowie auch im Bauchraum ein angenehm entspanntes Gefühl. Hierdurch kann der Kranke sich fallen lassen.

Klangschalentherapeuten gibt es mittlerweile in der ganzen Bundesrepublik, die Therapie ist sehr erholsam und wirkt auch, ohne dass Sie daran glauben.

Die Klangschalentherapie kann als unterstützende Methode sehr wohl (ebenso wie die Hypnosetherapie) helfen, die Spannungen des Betroffenen zu lösen, Blockaden zu lösen und die Angst vor der Erkrankung zu nehmen.

In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie alle Wege, seien Sie für sie auch noch so neu in Erwägung ziehen. Denn je intensiver der Patient betreut wird, umso eher kann er sich mit öffnen, und sich mit seiner Erkrankung auseinander setzen.

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