Lernen mit der Krankheit Depression umzugehen
Der jeweilige Krankheitsverlauf einer Depression richtet sich danach, wie der Kranke seine Krankheit annehmen wird. Der Krankheitsverlauf an sich verläuft schon als langer, holperiger Weg.
Immer wieder wird es zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen, die den Depressiven aus der Bahn werfen. Gerade ein bisschen Hoffnung schöpfend, wird er wieder durchgeschüttelt und weiß sich nicht zu wehren.
Zerbricht sich den Kopf darüber, wie er sich mit dieser Krankheit arrangieren könnte – und doch verzweifelt er immer wieder an ihr. Völlig egal, wie man sich an dieser Krankheit abarbeitet, ob man diese anerkennt, sich mit ihr anlegt oder sie abzufedern versucht – es ist und bleibt für eine Weile Ihr ständiger Begleiter.
Also sollten wir beginnen mit der Depression irgendwie umzugehen lernen.
Eine Depression zu begrüßen hört sich so irrational an, dass man mit dem Kopf schütteln möchte, doch warum eigentlich nicht? Vielleicht möchte Sie uns etwas sagen?
Vielleicht möchte Sie, dass wir einen Moment inne halten in unserem so stressigen Alltag? Vielleicht möchte sie, dass wir uns wieder finden, weil wir uns in dem Sog der Arbeit, der Familienzwistigkeiten oder den alltäglichen Alltagsproblemen verloren haben? Wäre das denn so abwegig.
Wir denken doch auch sonst sehr oft ganzheitlich. Und wenn uns nicht alles täuscht, so ist dies, was wir hier gerade als Thema aufrollen, ganzheitliches Denken.
Unser Körper sendet nicht umsonst Signale! Ohne Frage, eine Depression ist schwere Kost und für jeden von Ihnen schwer zu leben. Doch warum nicht einfach einmal in umgekehrter Form an die Sache herangehen:
- Begrüßen Sie die Depressionen.
- Fragen Sie sie, was Sie Ihnen sagen möchte.
- Fragen Sie sie, was Sie denkt, was Sie falsch gemacht haben (Überarbeitung etc.)
- Fragen Sie sich, wann sie gedenkt, sie wieder zu verlassen.
Das Ganze hört sich vielleicht völlig dysfunktional an, doch ist es das wirklich?
Zweifel mit der Depression fertig zu werden sind Normalität
Nun, Zweifel mit einer Depression fertig zu werden sind fast schon Normalität. Die Kräfte zu bündeln, sich entweder zu arrangieren oder zu bekämpfen, all das ist möglich, Zweifel bleiben.
Kleine Fortschritte werden bereits bejubelt und natürlich jeder kleine Schritt hin zu einem Leben ohne Depressionen. Das dies nur mit kleinen Schritten passieren kann, ist eigentlich nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar ist allerdings, dass viele Depressive sich regelrecht weigern, ihre Depression anzunehmen, ihre Medikamente zu nehmen oder eine andere Behandlungsform in Erwägung zu ziehen. Oftmals werden sie renitent in ihren Äußerungen und wissen doch, dass Sie Unrecht haben.
Es ist pure Verzweiflung – es ist der ewige Kampf den Sie ausfechten, der sie müde und mürbe macht, und da kann es schon mal passieren, dass auch ihnen die Sicherungen durchbrennen, wie man so sagt.
Erschlaffend und müde sitzen sie herum, wissen wenig mit sich anzufangen, es gibt auch nicht viel, was Sie tun können, wenn die Depression sie in der ersten Phase fest im Griff hat und so zieht sich dieses Band immer mehr um sie herum.
Zweifel werden immer lauter im Kopf, wie mit dieser Depression überhaupt fertig werden?
Müssen wir damit überhaupt fertig werden, können wir nicht einfach akzeptieren was ist? Müssen wir kämpfen, oder warten wir besser ab, was passiert?
Wäre nicht ein Loslassen alter Gewohnheiten, neue Wege, auch in Zeiten der Depression zu gehen, der bessere Weg? Wir überlassen es Ihrer Denkweise sich hierüber einmal gezielt Gedanken zu machen.
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Diagnose Depression – und was dann?
Wie Sie bereits unschwer bemerkt haben mögen, haben wir dieses Mal das Feld von hinten aufgerollt, und Ihnen erst die eine Seite gezeigt, jetzt zeigen wir Ihnen die andere.
Sie haben die Diagnose Depression bekommen. Bricht für Sie eine Welt zusammen? Mit Sicherheit. Ihre schöne, heile Welt zerbricht in tausend Scherben, sie wird vielleicht nie wieder so sein wie sie einmal wahr. Warum ich; warum immer ich?, sind Aussagen die Therapeuten jeden Tag mindestens zehn Mal hören.
Die andere Seite wäre die, dass Sie sich dazu anleiten lassen, sich alternativen Heilmethoden zuzuwenden. Wie oft haben wir schon gehört, dass auch psychovegatative Erkrankungen, unter denen die Depression eingeordnet ist, heilbar sind.
Zum einen sind da die Hypnosetherapien, die übrigens ausgezeichnet bei Depressionen helfen und jederzeit als Mittel der Wahl zu empfehlen sind – aber auch Autogenes Training oder aber Fantasiereisen sind ein exzellentes Mittel, welches zumindest ein Ausprobieren wert ist. Jeder reagiert anders auf etwas, auch das sollten wir uns hier vor Augen halten!
Wir umschiffen hier gerade eine böse Krankheit mit alternativen Heilmethoden, wenn uns gelingen sollte, an alternativen Heilmethoden anzudocken, wären wir einen Schritt weiter. Was haben wir nicht alles versucht – jetzt wollen wir nur noch gesunden. Also packen’s wir an.
Alternative Heilmethoden wären unter anderem die drei oben genannten, die uneingeschränkt empfehlenswert sind. Sie entspannen ihren Körper, lockern die Verspannungen, bringen Sie unbewusst wieder ins Gleichgewicht und ihr Unterbewusstsein wird darauf reagieren.
Ob es nun will oder nicht – die Hypnose, das Autogene Training oder auch die Fantasiereisen sind von so stimmiger Beschaffenheit, dass das Unterbewusstsein sich entlastet fühlt und die Behandler, die diese Alternativen Heilmethoden bei Ihnen ausführen, regelrecht willkommen heißt.
Auch eine Depression ist nicht unbesiegbar. Machen Sie sich das bitte immer wieder klar. Es dauert seine Zeit, nutzen Sie diese sich ganz bewusst auch alternativen Heilmethoden zu öffnen – es wird Ihnen viel an neuen Lebenserkenntnissen bringen.