Depressionen verstehen
Exakte Informationen und intelligente Lösungswege
Leben mit einer Depression
Und man könnte antworten: Manchmal muss es eben gehen.
Eine Depression ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, demzufolge dauert diese Erkrankung in der Regel einige Monate bis man wieder sich selber ist.
Umso wichtiger ist es, in dieser Zeit einige Tipps zum täglichen Umgang mit der Depression zu erhalten, da man unsicher, unbeholfen und auch ängstlich ist im Umgang mit der Erkrankung.
Warum das so ist? In der Vergangenheit wurde diese Krankheit viel zu oft totgeschwiegen – leider ist dies heute nicht viel besser geworden. Wir sollten endlich aufhören, diese Erkrankung totzuschweigen!
Ein Leben mit einer Depression kann und muss gelebt werden – damit der Mensch rekonvaleszieren (gesunden) kann.
Wir sollten einen Menschen mit der Diagnose Depression nicht in den Schatten stellen.
Wichtige Tipps für den täglichen Umgang mit einer Depression
- Eine Depression ist ein weit verbreitete Erkrankung, die gut behandelt werden kann.
- Der wichtigste Schritt, den Betroffene tun sollten, ist der Gang zum Arzt oder zu einem Psychologen.
- Es gibt keinen Grund, sich für seine Depression in irgendeiner Form zu schämen oder sich zu verstecken!
- Gedanken an einen Suizid sollten immer sehr ernst genommen werden und erfordern sofortige ärztliche Hilfe!
- Depressionen sind oft von anderen psychischen Erkrankungen begleitet (Rückenschmerzen, Kopfschmerzen etc.), und äußern sich nicht selten über körperliche Symptome oder Schmerzen. Bitte beachten Sie auch diese Variante der Depression.
Anmerkung: Übrigens sind diese Auflistungen die am häufig gestellten Fragen von Angehörigen, aber das nur am Rande.
Wie Sie aus den verschiedenen Ratschlägen ersehen, ist eine Depression nichts, wovor sie sich schämen oder resignieren müssten. Wie alle Krankheiten gibt es auch aus der Depression einen Weg heraus, den es mit Hilfe von Psychotherapeuten, Psychiatern sowie Naturheilkundlern zu finden gilt.
Sie müssen sich weder »zusammenreißen«, diese Zeiten sind wohl endgültig vorbei, noch in irgendeiner Form »untertauchen«.
Sie haben die Wahl zwischen vielen Behandlungsmethoden, die Sie mit dem Arzt Ihrer Wahl genauestens auswählen sollten.
Lassen Sie sich Zeit dabei? Nicht Ihr Arzt bestimmt die Zeitvorgabe in diesem Fall, sondern Sie! Sie haben eine Depression und diese gilt es schnellstens zu bekämpfen.
Lassen Sie sich beraten, aufklären und dies in aller Regel bitte ohne Eile.
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Wie finde ich einen guten Psychotherapeuten?
Ich will Ihnen nicht den Mut nehmen, nichts liegt mir ferner – doch es kann durchaus schwierig werden, einen guten Psychotherapeuten zu finden.
Haben Sie von einem guten Psychotherapeuten gehört, ist dieser mit Sicherheit überlaufen, heißt, einen Termin zu bekommen, gestaltet sich als schwierig. Ferner muss die »Chemie« zwischen Patient und Therapeuten stimmen – ansonsten blockt der Patient sofort ab.
Schneller geht es natürlich über eine Krankenhauseinweisung – doch ob das der richtige Weg ist, mag ich nicht dokumentieren.
Es bestehen jedoch noch andere Möglichkeiten: Sie können im Internet auf Psychotherapeuten-Suche gehen, wenn Sie bereit sind einige Kilometer zu fahren. Es gibt im Internet Suchdienste für unterschiedliche Berufsgruppen, und sicherlich ist dort ein Psychotherapeuten-Suchdienst zu finden.
Eine andere Möglichkeit, ebenfalls ein »kleines Schlupfloch« um schnell an eine Behandlung zu kommen, wäre, die Therapie zu Beginn erst einmal selbst zu bezahlen, bis das alles mit Ihrer Krankenkasse geklärt ist.
Bei privaten Krankenversicherung wäre eine Sofortbehandlung kein Problem, oftmals lassen Ihnen »Privaten« sogar eine Liste von Psychotherapeuten in Ihrer Nähe zukommen. Doch nur Mut!
Die Depression an sich gehört umfänglich zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen – erkundigen Sie sich, wie viel Sitzungen übernommen werden; ob Reha-Maßnahmen oder auch alternative Heilmethoden bezahlt werden und in welchem Umfang dies geschieht.
Eine Depression ist eine Krankheit und gehört demzufolge in das Leistungsbudget einer jeden Krankenkasse hinein. Lassen Sie sich also nicht abweisen!
Betroffene fürchten sich immer noch vor dem Makel »psychische Erkrankung«, deshalb gibt es eben auch im Internet hervorragende Seiten, wo Psychologen, Psychotherapeuten etc. ihre Hilfe anbieten.
Zwar kann dies wohl kaum eine Behandlung vor Ort ersetzen, doch eine Unterstützung wäre es alle Mal. Paradoxerweise vertrauen Depressive eher Leuten, denen Sie nicht ins Gesicht sehen müssen, und »reden« freier und unvoreingenommener, weswegen diese Internetseiten offenbar gut angenommen werden.
Geben Sie aber auch der Telefonseelsorge eine Chance. Hier sitzen ebenfalls sehr gut geschulte Menschen die Ihnen gern Ihre Unterstützung anbieten möchten. Auch im Zeichen des Internets sind diese Menschen stets gern für Sie da. Vergessen Sie also nicht, auch diese Möglichkeit für sich in Betracht zu ziehen.
Bei einem Psychotherapeuten vor Ort neigen Betroffene dazu ihre Krankheit zu beschönigen, was oft fatale Folgen haben kann – hört der Therapeut nicht richtig zu. (Falsche Einschätzung der Krankheit, falsche Diagnose, falsche Dosierung der Medikation).
Zusammengefasst bleibt zu sagen:
- Patient und Therapeut müssen zusammen harmonieren
- Patient und Therapeut sollten nicht zu weit auseinander wohnen, falls einmal ein Akutnotfall auftritt
- eine Krankenhauseinweisung wäre eine Maßnahme – entscheiden müssen Sie dies selbst
- das Internet ist eine begleitende Aktion, eine Vor-Ort-Behandlung kann es nicht ersetzen.
- auch die Telefonseelsorge ist gern für Sie da.