Hormone und Depression – den Teufelskreis durchbrechen

Hormone beeinflussen die Gefühle einer Frau in großem Maße. Kommt, durch äußere oder innere Faktoren das Hormonsystem der Frau ins Ungleichgewicht, kann das ungeahnte Folgen für deren Gefühlswelt und das allgemeine Denken haben.

Ängste beginnen sich aufzubauen, oftmals fällt einem die Decke auf den Kopf und tiefste Gefühlstäler legen sich dann wie eine dicke Decke über das Leben der Frau und ihre Wahrnehmung.

Warum ist das so ein Problem mit diesen Hormonen? Nun, zum einen ist es speziell bei Frauen wirklich nicht einfach, den hormonellen Prozess zu erklären.

Da Frauen sowohl auf Glückshormone wie auch als negativer Rezeptor auf Gefühlstäler und Angstzustände reagieren, so spielen in diesen Prozess auch noch Schilddrüsenhormone mit hinein, die fatalerweise mit Herzerkrankungen konform gehen.

Schilddrüse und Herz hängen zusammen. Die Forschung ist heute so weit, dass sie der Frau in der Form helfen kann, dass Medikamente zur Auswahl stehen die zum einen die Depression in Schach halten, zum anderen gleichzeitig die hormonellen Elemente mit berücksichtigen.

Nun mag man sagen: Psychopharmaka mag zwar bei starken Angstzuständen, Depressionen oder Panikattacken wie eine Erlösung wirken, doch wie soll da nun die hormonelle Seite mit berücksichtigt werden?

Es gibt Mittel gegen Depression, speziell für Frauen, die die hormonelle Seite mit berücksichtigen – sprich das, was an Hormonen derzeitig fehlt, ausgleicht. Das alles ist belastend für die Frau, oftmals geht es leider nicht anders.

Sind die hormonellen Schwankungen so extrem (beispielsweise nach der Geburt, in den Wechseljahren), muss man eine Zeitlang auf solche Mittel zurückgreifen, denn es ist für die Frau nicht einfach mit diesen Beschwerden zu leben.

Bei diesem Stimmungsschwankungen ist übrigens der Frauenarzt die erste Wahl und kein Psychotherapeut oder Psychiater. Der Frauenarzt weiß sehr genau wie Niedergeschlagenheit, auch eine echte Depression zu behandeln ist und wird je nach Befundlage selbstredend auch mit einem Kollegen aus der Psychosomatik zusammen arbeiten.

Übrigens: Die Frau an sich tendiert immer eher zu Naturheilverfahren – der Mann eher zur Medikation durch den Therapeuten!

Der Hormonstatus – wie eng hängt dieser mit einer depressionalen Erkrankung zusammen:

Ein erster Schritt den Hormonstatus einer Frau zu untersuchen, ist natürlich die Blutuntersuchung. Stellt der Arzt hier eine Veränderung im Hormonbereich fest, oder ist der hormonelle Faktor komplett aus dem Ruder gelaufen, so wird der Gynäkologe mit der Frau weiterführende Tests besprechen.

Er wird sie fragen ob Sie unter Kopfschmerzen, Schwindel, Stress und extremen Stimmungsschwankungen leidet – die bei einem hormonellen »Crash«, will man es so benennen – durchaus in vermehrter Zahl vorkommen kann.

Auch Bauchschmerzen sind nichts Neues, und das nicht nur zu Zeiten der Periode. Starke Ängste können auch im Zusammenhang mit fehlendem Testosteron entstehen.

(Testosteron ist eigentlich ein Männerhormon, es wird aber auch von Frauen benötigt). Ebenso treten hier oft heftige Adrenalinstöße auf (die Frau kann schon einmal zur Furie werden), hoher Zuckerkonsum und Stress machen das Leben momentan auch nicht leichter.

Das alles für sich genommen ist schon eine ganze Kette von Signalen, die alle auf eines hindeuten: Dieser Frau muss geholfen werden, sie ist auf dem Weg eine depressionale Erkrankung zu bekommen.

Generell versucht man erst einmal die hormonelle Seite mit pflanzlichen Mitteln wieder ins Gleichgewicht zu bringen, welche die Frau entspannen. Greift das pflanzliche Mittel nicht mehr, wird der Gynäkologe auch hier nicht länger zögern, und zu Antidepressiva greifen.

Die Hypnosetherapie in Zeiten der Depression

Die Frau von heute weiß allerdings genau was sie will, und was sie nicht will. Oftmals lehnt sie Medikamente ab, die müde und abhängig machen, und sucht sich Alternative Heilmethoden oder lässt sich beraten, was an alternativen Heilmethoden im Bereich Depression/Angsterkrankung angeboten wird.

Anders als der Mann, handelt die Frau oftmals von sich heraus und wartet nicht erst ab, bis der Arzt ihr irgendetwas an die Hand gibt. Das bringt für Sie wertvolle Zeit, Zeit in der Sie handelt und in welcher die Depression bereits bekämpft werden kann.

Hormonelle Störungen sind nichts Neues für Sie, eine Depression schon. Also tut Sie alles dafür, dass sie diese alsbald in den Griff bekommt. Hier bietet sich in erster Linie die Hypnose an, welche sie vielleicht auch wählen wird.

Eine Hypnose wird gekennzeichnet von einem relativ schnellen Behandlungserfolg, dem zuvor eine intensive Beratung vorsteht. Die Hypnose ist selbstverständlich ohne Nebenwirkungen – und sie wird von immer mehr Klienten als Mittel der Wahl bei Erkrankungen der Seele und des Geistes gewählt.

Ein mündiger Bürger wird sich auch in Sachen wie Depressionsverarbeitung selbst engagieren, wenn er dazu noch in der Lage ist.

Oftmals ist das im frühen Stadium einer Depression noch sehr gut der Fall! Die Hypnoseinstitute bieten eine gute Möglichkeit sich intensiv mit dieser Therapieform auseinander zu setzen; die Frau (oder der Mann) erhalten eine umfangreiche Informationen über das, was dort mit Ihnen passiert und es wird sicherlich dazu kommen, dass die Frau sich für diese Behandlungsmöglichkeit entscheidet. Frauen handeln aus dem Bauch heraus, und dieser sagt ihr – diese Behandlung ist gut für mich!

So wird das eintreten, was bei vielen Frauen der Fall war, nach zwei, drei Hypnosesitzungen wird eine deutliche Verbesserung der Beschwerden zu verzeichnen sein, wohlgemerkt ohne Chemiekeulen und ohne hormonellen Gaben.

Würde ein jeder, der an Depressionen erkrankt ist, sich nur ein bisschen mehr auf sein Bauchgefühl verlassen, so würden zumindest die Symptome nicht so heftig ausfallen, wie sie oftmals quälend durchlebt werden müssen. Wir empfehlen wachsam zu bleiben!

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