Depressionen verstehen
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Frauen und Depressionen – der kleine Unterschied
Frauen haben viel mehr mit hormonellen Störungen zu tun, da kann es schon mal zu einer Depression kommen. Doch ist das wirklich so?
Frauen haben es nicht immer leicht, die familiär-berufliche Doppelbelastung, die Erziehung der Kinder, sowie bisweilen ein übersteigertes Rollenbewusstsein lassen eine Frau in eine Depression hineinrutschen.
Allerdings stimmt auch das nur zum Teil. Denn ob eine Frau an ihren vielfältigen Aufgaben »zerbricht« oder ob Sie diese annehmen kann, ist immer individuell.
Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist demnach gar nicht so groß. Doch da Frauen nicht so öffentlichkeitsscheu reagieren wie die Herren, wird die Depressionen bei Frauen öfter vermerkt als bei Männern. Zwar gibt es unterschiedliche Auslöser, behandlungsbedürftig ist eine Depression jedoch immer!
Alles eine Frage der Hormone bei depressiven Verstimmungen?
Sind es wirklich die Hormonschwankungen die eine Frau in den tiefen Abgrund einer Depression stürzen lassen. Seit dem Beginn der Menstruation sind Frauen im seelischen Auf und Ab behaftet.
Ob diese nun den Beginn ihrer Menstruation erleben, die Geburt der Kinder oder die Wechseljahre immer sind hormonelle Störungen inbegriffen, woran die Frau dann natürlich leiden kann.
Es gibt sich zwar, die Frauen, die durchs Leben gehen und überhaupt keine Beschwerden aufweisen, doch das ist jetzt nicht unser Thema.
Depressionen bei Frauen können also durchaus unterschiedliche Auslöser haben.
Ein sehr hoher Risikofaktor für eine Depression ist beispielsweise ein Missbrauchsfall in der Kindheit und Jugend. Frauen sind erst spät dazu bereit so etwas anzuerkennen, und verfallen in eine tiefe Depression, in der sie verhältnismäßig lange gefangen sind.
Hier kann beispielsweise eine Tiefenhypnose sehr hilfreich sein, um der Frau den seelischen Druck zu nehmen, auch bei hormonellen Störungen sowie bei Wechseljahrsbeschwerden ist eine Tiefenhypnose sehr zu empfehlen.
Frauen reagieren übrigens häufiger sehr impulsiv auf interpersonelle Probleme, also beispielsweise häusliche Streitereien, den Verlust des Mannes oder berufliches Versagen. All das sind Stress-Sensoren mit denen die Frau an sich nicht so gut klar kommt, wie ein Mann.
Wenn eine Depression bei Ihnen vorliegt, suchen Sie sich Hilfe, nehmen Sie diese ohne zu zögern an. Je länger Sie überlegen, ob Sie sich helfen lassen sollen – desto länger bleiben Sie in dieser Phase ihres Lebens gefangen.
Eine Depression ist etwas, wofür ein Mensch nichts kann. Es kann jeden treffen. Es ist wichtig, dass Ihnen Freunde und die Familie einen gewissen Halt geben. Ja, eine Depression ist eine Krankheit. Gleichzeitig ist es aber auch irgendwie ermutigend: »Ja, sie ist heilbar.«
Dazu gehört viel Eigeninitiative, viel Moral und hören Sie auf Ihre Ärzte. Sie werden Sie durch das Tal der Tränen begleiten und mit Ihnen die Situationsthematiken aufarbeiten, welche Sie so aus der Bahn geworfen haben
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Männer weinen heimlich, Frauen lassen bei Depressionen ihren Gefühlen freien Lauf
Während Frauen sich oftmals früher in eine Behandlung begeben, ziehen Männer den Gang zum Arzt Ihres Vertrauens länger hinaus.
Begeben sich Männer und Frauen in Behandlung, so sind geschlechtsspezifische Unterschiede kaum mehr zu spüren. Generell gilt – für Männer ist der Verlust des »starken Menschen« schwerer zu verarbeiten als eine Frau dies tut.
Eine Frau kann eher damit umgehen, zu weinen, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, sich auch mal wirklich schlecht zu fühlen, währenddessen Männer dies eher in ihrem stillen Kämmerlein tun. Männer weinen heimlich!
Sie unterliegen einem schambesetzten Verhalten, was zwar völliger Unsinn ist, man es aber auch nicht ändern kann. Es schwingt hierbei immer noch das Verhalten von Stärke und Unbezwingbarkeit in den Genen des Mannes mit hinein.
Die Behandlungsmethoden sind bei beiden Geschlechtern gleich – und bedenken Sie: Die Depression, so schwer sie zu durchschreiten ist, ist mittlerweile eine Volkskrankheit geworden.
Das mag Sie wenig trösten, doch es soll Ihnen Mut machen, zu kämpfen, sich selbst nicht aufzugeben und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Ob Mann oder Frau spielt an dieser Stelle keine Rolle.