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Migräne mit und ohne Aura

Bei einer Migräne, die deutschlandweit zu den weit verbreiteten Arten von Kopfschmerzen gehört, können sich eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome bemerkbar machen.

Es gibt verschiedene Migräneformen, darunter mit und ohne Aura.

Treten Migräneattacken zusammen mit neurologischen Krankheitszeichen auf, handelt es sich um die Migräneform mit Aura, eine Unterart ohne Aura.

Dieser Migränetyp schickt keine Vorboten und kommt plötzlich.

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Charakteristische Merkmale einer Migräne mit Aura

Die Aura entsteht zusätzlich zu den typischen Kopfschmerzen bei einer Migräne und tritt meistens bereits vor einer Attacke in Erscheinung.

Üblich für diese Migräneform sind auch die Bezeichnungen „begleitete oder klassische“ Migräne. Bis zu 15 Prozent der Migräniker sind von neurologischen Ausfällen wie Lähmungserscheinungen oder optischen Halluzinationen betroffen.

Die Vorboten bzw. die Migräneaura haben im Gegensatz zu anderen neurologischen Krankheiten wie Schlaganfall einen Signalcharakter, da sie auf die kommenden Symptome bei einer Migräneattacke hinweisen.

Viele sehen Fortifikationen wie Zickzack-Lichtblitze. Teils kommt es  bei einer Migräne mit Aura zu einem kompletten Gesichtsfeldausfall oder zu einer Veränderung der Größenwahrnehmung von Objekten.

Betroffene leiden häufig unter ausgeprägter Reizbarkeit und erheblichen Stimmungsschwankungen.

Bei der klassischen Migräne können diese zusätzlichen Begleiterscheinungen auftreten:

 

  • Sehstörungen (flimmernde und grelle Formen im Bereich des Gesichtsfelds)
  • Beeinträchtigung des Sprachvermögens
  • Empfindungsstörungen wie Kribbeln, meistens einseitig und gegenüber der Kopfschmerzseite
  • Ohrgeräusche, Schwindelgefühle

Welche Symptome kennzeichnen eine Migräne ohne Aura?

Die Migräne ohne Aura, in früheren Zeiten auch „einfache oder gewöhnliche“ Migräne genannt, zählt zu den häufigsten Kopfschmerzarten.

Meistens leiden Betroffene unter halbseitigen Kopfschmerzen, die allmählich an Intensität zunehmen und in aller Regel nach vier und 72 Stunden abklingen. Migräniker beschreiben die pulsierenden Kopfschmerzen als drückend, stechend oder dumpf. 

Die einseitig auftretenden Beschwerden sind besonders stark im Augen-, Schläfen- und Stirnbereich ausgeprägt. Bei einer Migräne ohne Aura kann es allerdings auch zu wechselseitigen Migräneattacken kommen.

Die Migräneanfälle rollen in Frequenzen von einmal bis achtmal pro Monat heran. Um eine chronische Migräne handelt es sich, wenn Betroffene die Attacken öfter als fünfzehn mal monatlich erleben.

Fast immer gehören Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit zu den typischen Symptomen.

Diagnosekriterien einer Migräne ohne Aura:

  • Kopfschmerzattacken halten vier bis 72 Stunden an
  • Einseitiger, pulsierender Schmerz oder Seitenwechsel während des Migräneanfalls
  • Mittleres bis hohes Schmerzlevel, Einschränkungen im Alltag
  • Zunehmende Schmerzen bei Belastung
  • Mindestens eine Begleiterscheinung wie Übelkeit oder Geräuschempfindlichkeit

Ophthalmoplegische Migräne oder Augenmigräne

Die ophthalmoplegische Migräne ist von einer Augenmuskellähmung begleitet.

Typische Symptome: Pupillenerweiterung, Doppelbilder-Sehen und Herabhängen der Oberlider. Es handelt sich um eine überaus seltene Migräneform mit wiederkehrenden Kopfschmerzen, die über mehrere Wochen andauern können.

Ob diese Erkrankung tatsächlich eine Unterart der Migräne ist, wird jedoch von vielen Medizinern bezweifelt, da Aufnahmen von Hirnnerven im MRT den Verdacht erhärten, dass es sich um eine entzündliche Erkrankung der außerhalb des Gehirns verlaufenden peripheren Nerven handelt.

Ein weiterer Typ ist die retinale Migräne, die ebenfalls die Augen betrifft, allerdings die Netzhaut. Die Symptome wirken sich auf die visuelle Wahrnehmung aus, sodass Betroffene, zumeist auf einem Auge, Flimmern oder Lichtblitze sehen.

Im schlimmsten Fall kann es zu einer vorübergehenden Erblindung des betroffenen Auges kommen. 

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