Depressionen verstehen
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Depressionen, Ursachen und Auslöser
Inzwischen ist man sich relativ einig, dass ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren eine Depression auslöst und aufrechterhält.
Dabei spielen auf der einen Seite biologische, auf der anderen Seite psychische sowie psychosoziale Aspekte eine ausschlaggebende Rolle.
Eine belastende Lebensweise kann beispielsweise eher eine Depression auslösen, wenn diese Person bereits genetisch vorbelastet (Familie) ist.
Hier würde ein erhöhtes Risiko bestehen, dass eine latente Neigung zu einer schweren Depression bestehen könnte, als ohne Vorbelastung.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Gründe hat dadurch auch einen erheblichen Einfluss auf die Behandlung der Erkrankung.
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Biologische Faktoren einer Depression
Es ist von der wissenschaftlichen Seite her erwiesen, dass Kinder, deren Vater und Mutter depressiv waren, mit zehnprozentiger Wahrscheinlichkeit selbst an einem Stimmungstief oder einer Depression erkranken.
Es hört sich im ersten Moment nach einem nicht so hohen Wert an, doch dem ist leider nicht so. Es ist ja auch nicht so, dass nur die Gene allein diese Depression verursachen. Bei einer vorbelasteten Person kommen ja auch immer noch die Umweltfaktoren hinzu.
Beispielsweise kann sich jemand mit einer biologischen Vorbelastung oftmals schwer in riskante oder gar schwierige Lebenssituationen hineinfügen.
Er unterminiert sich eher, als ein Gesunder dies tun würde, stellt sich oftmals selbst in Frage und gibt somit auch eher auf als Menschen.
Mehrere psychologischen Theorien besagen darüber hinaus, dass bei vorbelasteten Menschen eine Depression viel länger aufrechterhalten bleibt, als bei denen die keine genetische Vorbelastung haben.
All dies kann natürlich zu psychosozialen Belastungen führen, die eine dauerhafte Überforderung nach sich ziehen – dazu gehören durchaus seelische Probleme, Probleme in der Partnerschaft, Probleme im Bereich Arbeit und Beruf.
Will ein Depressiver seine Lebensumstände ändern, so geht dies nur, wenn er versteht was der Auslösung einer Depression sein kann. Nämlich eine dauernde Überbelastung!
Überlegungen zur Entstehung von Depressionen
So kommt man unweigerlich zu dem Punkt, wo man sich fragt, wie es zu dieser plötzlich um sich greifenden Krankheit Depression kommen kann.
Was ist der direkte Auslöser – dass man an einem Tag nach gar nicht erkrankt war und am nächsten Tag sehr schwer erkrankt ist.
Nun, die Lebensumstände geben vor, dass man nicht sofort zu einem Arzt rennt (obwohl dies ratsam wäre). Hat man einmal ein Stimmungstief (was noch keine Depression darstellt!), geht man nicht gleich zum Arzt.
Ein fataler Fehler, denn dann hat sich die Depression bereits im Körper manifestiert – in der Regel vergehen sieben wertvolle Tage, bis das ein Erkrankter einen Arzt aufsucht. Eine ganze Woche!
So kommt es zu dem, was eine Depression immer stärker werden lässt, die Depression arbeitet gegen den Menschen, lässt den Körper desjenigen erschlaffen und wird nicht eher ruhen, bis das er diesen bezwungen hat.
Ein Mensch, der diese Krankheit hat, lässt unweigerlich in seinem Job nach, Bemühungen nach ein wenig Anerkennung werden ihm oftmals versagt, er selbst versandet in seinen Bemühungen gegen die Krankheit anzukämpfen.
Dieser Sieben-Tage-Modus wird oftmals von Ärzten kritisiert, ist aber zum Teil unserer Gesellschaft geschuldet, da die Depression an sich immer noch nicht anerkannt wird, als Krankheit, als Krankheitsbild sowie als etwas, was einen Menschen komplett verändern kann.
Dass eine Entstehung einer Depression zum Teil mit den Umweltursachen, zum anderen Teil mit psychogenen Faktoren zu tun hat, ist vielleicht jetzt zu verstehen.
Theorien, dass eine Depression durch negative Einflüsse bereits in der Kindheit entsteht und vor sich hinschlummert, bis das diese einen Auslöser findet um sich bemerkbar zu machen, sind nicht erwiesen.
Immer mal wieder wird diese These in den Raum gestellt, doch es wird wohl eher die pessimistische Sichtweise auf die Probleme der Zeit und des Denkprozesses sein, die eine Depression entstehen lässt.