Depressionen in den Wechseljahren
Eine Depression in den Wechseljahren ist keine Seltenheit. Viele Frauen erleben Gemütsschwankungen, Niedergeschlagenheit oder auch Ängstlichkeit.
Wichtig ist es den Ursachen hierfür auf den Grund zu gehen. Da die Hormone einen großen Anteil an diesem Zustand haben, gilt es diese sehr genau unter Kontrolle zu behalten.
Die Ursachenforschung gestaltet sich oftmals als schwierig, weil vieles zu Beginn der Wechseljahre zusammen kommt.
Nicht nur »zu Tode betrübt«, nein auch alle anderen Anzeichen des Klimakteriums finden hier ihre Berücksichtigung, zu nennen wäre hier die Neigung zur Zunahme an Gewicht, das nächtliche Schwitzen und das erhöhte Brustkrebsrisiko – all das spiegelt sich natürlich in einer Depression wieder und so erscheint plötzlich ein Gesamtbild welches zum Teil Grund zur Verwirrung bietet.
Deshalb empfiehlt sich in solchen Fällen ein Gang zum Frauenarzt eher, als bei einem Hausarzt ärztliche Hilfe zu suchen.
Was steckt hinter Depressionen in den Wechseljahren
Frauen in den Wechseljahren berichten sehr oft von schlechter Laune, Traurigkeit, aber auch Weinerlichkeit. Das alles spielt in die depressionale Phase mit hinein, weil man von allen Seiten »bombardiert« wird. Wechseljahre sind leider ein Kapitel für sich.
Die Depression in den Wechseljahren ist ebenso eine Krankheit wie zu allen anderen Zeiten des Lebens auch. Nur ist sie leider schwer erkennbarer, gerade in diesem Stadium der Frauenkrankheiten. Da eine Hormontherapie genau so angeraten sein kann, wie eine Therapie mit Antidepressiva muss ein Arzt sehr genau hinhören, was die Patientin ihm erzählt.
Erzählt diese ihm von Stimmungsschwankungen, von einem Gefühl der völligen Leere oder Antriebslosigkeit verbunden mit körperlichen Beschwerden so wird von einer Depression ausgegangen.
Hormonelle Störungen verlaufen anders: Hier kann die Frau eher kämpferisch auftreten bis hin zum sich verlieren (sie wird zur Furie), das alles tritt bei einer Depression nicht auf.
Das ein Arzt sehr genau hinhören muss, was eine Frau in den Wechseljahren über den Verdacht einer Depression erzählt, hat den Hintergrund das ein Antidepressiva bei hormonbedingten Wechseljahrsbeschwerden völlig wirkungslos bleibt.
Das wäre im Diagnosefall Depression mehr als fatal.
Wir wir sehen, ist das alles nicht ganz einfach mit den Wechseljahren und depressionalen Erkrankungen. Man wird sicherlich die Patientin nach allen möglichen Symptomen befragen, doch mehr als Auskunft zu geben, bleibt ihr nicht. Den Rest muss tatsächlich der Arzt diagnostizieren.
Er wird vielleicht erst einmal pflanzliche Mittel wie die Passionsblume einsetzen oder Akupunktur empfehlen – hilft das nach ca. drei Wochen nicht – liegt bereits eine schwere Depression vor.
Die Depression in den Wechseljahren selbst bekämpfen
Viele Frauen wollen kein Versuchskaninchen abgeben, und versuchen sich gerade in den Wechseljahren selbst zu helfen. So frustrierend es war, bei einem Arzt irgendein Mittel in die Hand gedrückt zu bekommen, so kämpferisch kann sich eine an Depression erkrankte Frau zeigen, wenn es um ihre Gesundheit geht.
Frauen holen sich auch in einer sehr schwierigen Phase ihres Lebens noch Ratschläge ein, und diese wäre in diesem Fall in erster Linie die Hypnosetherapie. Hier fühlt sich die Frau gut aufgehoben, hier wird sie umsorgt, hier wird sie aufgeklärt und braucht nicht darauf zu achten, welches Medikament nun wirkt und welches nicht.
Bei einer Hypnosetherapie kann sich Frau fallen lassen, kann sich einlassen ohne auf andere Faktoren zu achten. Ein Beratungsgespräch erfolgt grundsätzlich immer, sodass sie weiß, was auf sie zukommen wird.
Hinzu kommt, dass eine Hypnose der Frau endlich den Druck nimmt, welchen Sie seit einigen Tagen oder Wochen mit sich herumträgt. Der Leidensdruck wird gemildert, eine Hypnose hilft relativ schnell, sodass Frau einen Heilungserfolg erkennen kann.
Die Hypnosebehandlung an sich ist die bestmögliche Variante für Frauen in den Wechseljahren (natürlich ist Hypnose generell empfehlenswert), da es in dieser Phase des Lebens einer Frau zu unzähligen Spannungen kommt.
Neben einer Hypnose kann die Frau eventuell Entspannungsübungen wie Qi Gong oder Thai Chi in Erwägung ziehen, damit sie etwas Sport treibt, doch sie sollte sich erst einmal ganz auf die Hypnose einlassen, damit eine schnelle Heilung ihrer Beschwerden erfolgt.