Selbsthypnose als Burnout-Prävention: Wie man durch positive Selbstgespräche Stress abbaut

Einleitung

Die heutige Welt ist schnelllebig und es ist schwer, der ständigen Überforderung und dem Druck standzuhalten. Burnout gehört mittlerweile zu den häufigsten Krankheitsbildern in der westlichen Welt. Doch es gibt Methoden, um den Stresslevel zu senken und das Wohlbefinden zu verbessern. Eine dieser Methoden ist die Selbsthypnose.

Was ist Selbsthypnose?

Hypnose wird oft fälschlicherweise als Kontrollverlust oder Manipulation des Hypnotisierenden gesehen. Doch Hypnose ist nichts anderes als ein Zustand der erhöhten Aufmerksamkeit und Suggestibilität. Man kann Hypnose auch selbst auslösen und kontrollieren, dies nennt man Selbsthypnose.

In einem Zustand der Selbsthypnose ist das Unterbewusstsein besonders empfänglich für positive Suggestionen und beeinflusst somit das Denken, Fühlen und Verhalten. Selbsthypnose hilft dabei, negative Verhaltensmuster zu durchbrechen und neue, positive Gewohnheiten zu etablieren.

Wie funktioniert Selbsthypnose?

Um Selbsthypnose durchzuführen, sucht man sich einen ruhigen Ort, an dem man ungestört ist. Man entspannt den Körper und fokussiert sich auf einen Punkt, zum Beispiel eine Kerze oder ein Bild. Es ist wichtig, sich im Vorfeld eine positive Affirmation oder ein Ziel zu überlegen, auf das man sich während der Selbsthypnose konzentrieren möchte, etwa “Ich fühle mich ausgeglichen und gestärkt” oder “Ich habe genug Energie für den Tag”.

Dann schließt man die Augen und atmet tief ein und aus. Man stellt sich vor, dass man eine Treppe hinabsteigt oder in einen Aufzug steigt, der in einen entspannten Zustand führt. Man kann sich auch eine angenehme Situation oder Landschaft vorstellen, die das Gefühl von Ruhe und Geborgenheit verstärkt.

In diesem Zustand stellt man sich positive Suggestionen vor, die das Ziel oder die Affirmation unterstützen, zum Beispiel “Ich atme tief ein und spüre, wie sich mein Körper entspannt” oder “Ich bin voller Energie und Tatendrang”. Wichtig ist, dass man in diesem Zustand keine negativen Gedanken zulässt, sondern sich voll und ganz auf die positiven Suggestionen konzentriert.

Nach einigen Minuten der Selbsthypnose kehrt man langsam aus dem tranceähnlichen Zustand zurück und öffnet die Augen. Es ist ratsam, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um wieder in die Realität zurückzufinden.

Wie hilft Selbsthypnose bei der Burnout-Prävention?

Durch Selbsthypnose kann man negative Gedanken und Verhaltensmuster durch positive Suggestionen ersetzen. Man erlangt mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, was dazu führt, dass man besser mit Stress umgehen kann. Durch gezielte Suggestionen kann man das Unterbewusstsein dazu anregen, den Körper und Geist zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Durch regelmäßiges Üben von Selbsthypnose wird das Nervensystem beruhigt und das Immunsystem gestärkt. Man lernt, den Fokus auf das Positive zu legen und negative Gedanken oder Situationen schneller zu überwinden.

Wie oft sollte man Selbsthypnose durchführen?

Am Anfang reichen wenige Minuten Selbsthypnose am Tag aus, um positive Veränderungen zu erreichen. Man kann die Übungen auch in den Alltag integrieren, beispielsweise indem man sich vor wichtigen Terminen oder Meetings eine Minute Zeit nimmt, um sich zu entspannen und positive Gedanken zu sammeln.

Es ist ratsam, regelmäßig Zeit für Selbsthypnose zu reservieren, um die Effekte zu verstärken. Ideal ist es, täglich 10-15 Minuten Zeit für die Selbsthypnose einzuplanen.

Fazit

Selbsthypnose ist eine wirksame Methode, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern. Durch gezielte Suggestionen kann man das Unterbewusstsein dazu anregen, positive Verhaltensmuster zu etablieren und sich von negativen Gedanken zu befreien. Es ist ratsam, regelmäßig Zeit für die Selbsthypnose einzuplanen, um die Effekte zu verstärken und langfristige Veränderungen zu erzielen.

FAQ

Wie lange dauert es, bis man erste Erfolge mit Selbsthypnose erzielt?

Das hängt von den individuellen Voraussetzungen ab. Einige Menschen spüren bereits nach wenigen Anwendungen erste Erfolge, während es bei anderen länger dauern kann. Wichtig ist, regelmäßig zu üben und nicht zu schnell aufzugeben.

Kann man Selbsthypnose auch mit Hilfe von Audio-Dateien oder Videos erlernen?

Ja, es gibt zahlreiche Audio-Dateien und Videos, die Anleitungen zur Selbsthypnose enthalten. Es ist jedoch wichtig, eine vertrauenswürdige Quelle auszuwählen und auf Qualität zu achten.

Sollte man Selbsthypnose auch bei akutem Burnout einsetzen?

Bei akutem Burnout ist es ratsam, sich ärztliche Hilfe zu suchen und die Selbsthypnose nur in Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten durchzuführen. Selbsthypnose kann jedoch als Teil einer ganzheitlichen Behandlung eingesetzt werden.

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