Depressionen verstehen
Exakte Informationen und intelligente Lösungswege
Wochenbettdepression und postpartale Depression
Sie wird als so genannter »Baby-Blues« bezeichnet, die Hormonausschüttungen müssen erst wieder zueinander finden, und die Frau sich mit ihrer Mutterrolle auseinander setzen.
Sie ist zwar verstimmt, hat vielleicht sogar Panikattacken oder Angstzustände, doch eine echte Depression ist es nicht.
Anders dagegen die Postpartale Depression, die wesentlich belastender und schwerwiegender ist.
Hierunter versteht man eine andauernde, behandlungsbedürftige Erkrankung die über das gesamte erste Babyjahr anhält.
Warum dies so ist, ist noch nicht hinreichend geklärt.
Was ist eine postpartale Depression und wie wirkt sich diese auf mein Baby aus?
Man spricht bei einer postpartalen Depression von einer so genannten Anpassungsstörung, die in eine Depression hineinfließt.
Diese Anpassungsstörung liegt dann vor, wenn das Baby die Mutter so belastet, dass diese fürchtet ihre Partnerschaft würde auseinander brechen, sie hat Angst um ihre Nachtruhe, die sozialen Kontakten könnten ihr wegbrechen, der Leistungsdruck welcher ansteht, könnte nicht bewältigt werden.
Mütter mit Säuglingen machen sich oftmals wenig Gedanken, was da alles auf sie zukommt – ist das Baby erst einmal da, treten nicht selten diese Anpassungsstörungen auf, welche manche Mütter gut verarbeiten, andere führen sie unweigerlich in die Depression uns aus dieser kommt die Mutter sehr schlecht wieder heraus.
Babys sind Feingeister. Sie spüren sehr wohl, und das bereits im Mutterleib – ob sie erwünscht sind oder auch nicht. Sie bemerken, wenn sie weggestoßen werden oder ob sich die Mutter freut, mit dem Baby zusammen zu sein.
Bei dieser Anpassungsphase, die die Mutter an den Tag legt – können durchaus sieben bis acht Monate vergehen, bevor die Mutter ihr Kind annehmen kann (wenn sie es denn tut!).
Für beide Parteien (Mutter/Eltern und Baby) sind diese Monate überaus belastend, auch eine Hebamme kann hier nur unterstützend helfen. Manchmal hat die Mutter ihre eigene Mutter vor Augen – das gilt es zu überprüfen, dem Baby hilft dies allerdings wenig.
Ganz klar muss gesagt werden, dass diese Anpassungsstörung ebenfalls unserer Zeit geschuldet ist. Früher war immer jemand da, welcher der jungen Mutter unter die Arme griff (der Familienverbund funktionierte).
Oftmals wohnte man in Mehrgenerationenhäusern, welche heute fast gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind.
Das Mutterbild von heute ist ebenfalls stark geprägt von einem schnellen Wiedereinstieg in den Beruf – die Babys werden in eine Krippe gegeben.
So selten ist es gar nicht, dass Frauen bereits nach knapp acht Wochen ihren Beruf wieder aufnehmen. Das hat oftmals zur Folge, dass Sie den Belastungen überhaupt nicht gewachsen sind – Depressionen, Erschöpfungszustände und PPD sind die Folge.
Ein Frauenarzt wird vielleicht erst einmal versuchen, eine hormonelle Behandlung vorzunehmen oder mit einem leichten pflanzlichen Mittel in welchem Passionsblume enthalten ist, arbeiten – liegt bereits eine Depression vor, reicht dies alles nicht aus.
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Wie kann depressiven Müttern geholfen werden?
Mütter, die an einer Depression leiden sind oft nicht in der Lage auf die kindlichen Bedürfnisse zu reagieren. Sie stehen neben der Wiege und wissen nicht, was sie tun sollen, wenn das Baby beispielsweise schreit.
Anstatt sich zu fragen, ob das Kind Hunger hat oder eine frische Windel braucht, lässt diese Mutter das Baby brüllen. Es ist jetzt sehr wichtig, diese Mütter nicht zu »verdammen«, sondern Ihnen Hilfe zuteil werden zu lassen.
Es hat auch keinen Sinn diese Mütter an ihre Pflichten zu erinnern – die Frauen wissen selbst um Ihr Defizit, doch sie kommen nicht allein aus diesem heraus – sie benötigen Hilfe.
Hier wäre eine Kombination aus Hormonen in Kombination mit Antidepressiva anzuraten. Der Frauenarzt oder der Psychologe wird eine sehr engmaschige Kontrolle durchführen, allein schon wegen des Babys.
Ein Abstillen sollte in Betracht gezogen werden, da die Stoffe der Medikamente ja auch von dem Baby aufgenommen werden (hier entscheidet im Einzelfall der Frauenarzt).
Zu Beginn der Behandlung wird die Frau eine geistige sowie körperliche Erschöpfung überkommen und man sollte allein schon deshalb einen Klinikaufenthalt in Erwägung ziehen.
Es gibt spezielle Kliniken für Mütter mit Kleinstkindern und Säuglingen, in denen eine Ganztagsbetreuung angeboten wird.
Da sich diese Frauen sowieso schon wertlos und schwach fühlen, gehen sie natürlich auch viel zu spät zu einem Arzt.
In dieser Phase sollten sich die Frauen überlegen eine Hypnosetherapie anzustreben, da diese besonders gut von Traumata besetzten Menschen vertragen wird.
Da die Hypnose tief in das Unterbewusstsein vordringt, sollte ein Behandlungserfolg binnen kürzester Zeit zu verzeichnen sein.
Gemeinsam mit einer antidepressiven Therapie – sollte es gelingen die junge Mutter aus ihrem seelischen Tief zu.
Doch eine Hypnose bietet noch andere Vorteile: Die Mutter kann dabei entspannen, sie braucht an nichts zu denken, nur zuhören, kann sich fallen lassen und unterliegt doch einem Heilungsprozess.
Alternative Heilmethoden sind bei psychosomatischen Erkrankungen immer ein Mittel der Wahl.